Wir legen großen Wert auf Datenschutz und gehen daher mit den Daten, die du uns zur Verfügung stellst, sehr sorgfältig um. Du kannst die Daten, die du uns zur Verfügung stellst, in deinem persönlichen Dashboard verwalten. Unsere vollständigen Bestimmungen zum Datenschutz und zur Klärung deiner Rechte findest du in unserer Datenschutzhinweis. Indem du die Website und ihre Angebote nutzt, akzeptierst du die Bestimmungen unserer Datenschutzhinweise und Geschäftsbedingungen.
E-Mail an
LinkedIn
Twitter
Kopierenhttps://www.bable-smartcities.eu/de/entdecken/loesungen/loesung/vehicle-sharing-system.htmlDer Link für diese Seite wurde erfolgreich in die Zwischenablage kopiert!
Verkehr
Carsharing-Systeme ermöglichen es den Kunden, verschiedene Fahrzeuge zu nutzen, ohne dass sie jedes Fahrzeug besitzen müssen. Es gibt verschiedene Arten von Carsharing-Systemen auf dem Markt. Sie unterscheiden sich unter anderem durch die Art des geteilten Fahrzeugs, wie Carsharing, Bike-Sharing, Scooter-Sharing oder Elektrofahrzeug-Sharing.
Industrie, Innovation und Infrastruktur
Nachhaltige Städte und Gemeinden
Diese Seite wurde automatisch übersetzt.
Klicken Sie hier für die Originalversion.
Beschreibung
Carsharing-Systeme ermöglichen es den Kunden, verschiedene Fahrzeuge zu nutzen, ohne dass sie jedes Fahrzeug besitzen müssen. Es gibt verschiedene Arten von Carsharing-Systemen auf dem Markt. Die Unterschiede können in der Art des geteilten Fahrzeugs liegen, wie Carsharing, Bike-Sharing, Scooter-Sharing oder Elektrofahrzeug-Sharing. Neben der Art des Fahrzeugs unterscheiden sich die Carsharing-Systeme vor allem durch den Fahrzeughalter. In der Regel besitzt der Betreiber die Fahrzeuge, die dann mit den Nutzern geteilt werden. Eine andere Möglichkeit ist das Peer-to-Peer-Fahrzeug-Sharing, bei dem die Bürger ihre eigenen Fahrzeuge teilen. Für jedes Carsharing-System muss die Zugänglichkeit der Fahrzeuge sichergestellt und der Standort und der Betrieb der Fahrzeuge verwaltet werden.
Das Wachstum von Carsharing-Systemen wird durch die Urbanisierung, die zunehmende Verbreitung von Smartphones, das Wachstum des Internets der Dinge (IoT), den Klimawandel, Vorschriften, das wachsende Bewusstsein für die Umwelt und die persönliche Gesundheit usw. angetrieben(SUNRISE, 2020).
Zu lösende Probleme
Treibhausgasemissionen
Verkehrsstaus
Großer Flächenverbrauch
Defizite bei der Intermodalität
Hohe Investitionskosten
Umweltverschmutzung
Vorteile
Der Nutzen zeigt greifbar, wie die Umsetzung einer Lösung die Stadt oder den Ort verbessern kann.
Das Hauptziel von Vehicle-Sharing-Systemen ist es, den privaten Fahrzeugbesitz zu reduzieren. Dadurch wird die Anzahl der Fahrzeuge in einem städtischen Gebiet reduziert und gleichzeitig die Anzahl der flexiblen Dienstleistungen für die Bürger erhöht. Darüber hinaus bietet die Lösung die unten aufgeführten Vorteile. Während einige Vorteile bereits mit einer grundlegenden Implementierung der Lösung erfüllt werden können, hängt die Erfüllung der potenziellen Vorteile von den in einem spezifischen Projekt implementierten Funktionen ab.
Wichtigste Vorteile
Erhöhung der Sicherheit
Reduzierung der Betriebskosten
Reduzierung des privaten Autobesitzes
Potenzielle Vorteile
Reduzierung des Verbrauchs von Fossilien
Reduzierung der Treibhausgasemissionen
Förderung nachhaltiger privater Verkehrsmodelle
Verbesserung des Verkehrsmanagements
Verbesserte Datenzugänglichkeit
Verbesserte Datenerfassung
Funktionen
Funktionen helfen Ihnen zu verstehen, was die Produkte für Sie tun können und welche Ihnen helfen werden, Ihre Ziele zu erreichen.
Jede Lösung hat mindestens eine Hauptfunktion, die zum Erreichen des grundlegenden Zwecks der Lösung erforderlich ist, und mehrere Zusatzfunktionen, die hinzugefügt werden können, um zusätzliche Vorteile zu bieten.
Hauptfunktionen
Zugriff auf Service
Produkte, die den Nutzern den Zugang zu den Fahrzeugen ermöglichen (z.B. über eine App)
Umzug Passagiere mit geteilten Fahrzeugen
Fahrzeuge, die die Nutzer bewegen, wie Fahrräder, Motorroller oder Autos
Bezahlen für Carsharing-System
Dienste, die eine Bezahlung der Dienste ermöglichen (z.B. entfernungs- oder zeitabhängig)
Verwaltung von Fuhrpark
Produkte, die die Fahrzeuge der Flotte verwalten und koordinieren
Informieren Kunden über Carsharing
Produkte, die den Kunden über die Dienste informieren (z. B. Apps, Websites)
Zusatzfunktionen
Charing Gemeinsame Elektrofahrzeuge
Wenn die gemeinsame Flotte aus Elektrofahrzeugen besteht, sind Lademöglichkeiten erforderlich.
Verbinden Sie Fahrzeuge der gemeinsamen Flotte
Die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug kann innerhalb der Flotte genutzt werden
Verbinden Sie verschiedene Carsharing-Systeme
Um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, können Mobilitätskarten oder andere Instrumente verwendet werden, die den Benutzern Zugang zu mehreren Fahrzeugen geben
Produkte, die diese Funktionen anbieten
Flottenmanagement
Ein umfassendes Serviceportfolio gibt Flottenmanagern einen ständigen Überblick in Echtzeit über alle Fahrzeugdaten und ermöglicht so die Optimierung der betrieblichen Abläufe.
Eine Variante ist im Allgemeinen etwas, das sich von anderen ähnlichen Dingen leicht unterscheidet. Im Zusammenhang mit Lösungen sind Varianten verschiedene Optionen oder möglicherweise Teilbereiche/Abzweigungen, mit denen die Lösung umgesetzt werden kann, z.B. verschiedene technologische Optionen.
Es gibt viele verschiedene Varianten von Carsharing-Systemen, die sich im Grad der gemeinsamen Nutzung und der Flexibilität der Nutzung unterscheiden,
Verschiedene Varianten eines Carsharing-Systems (statista, 2020)
Fahrzeugmitbenutzungssysteme wie Carsharing und Autovermietung haben die größte Reichweite (15+km). Ride Hailing wird normalerweise für Entfernungen zwischen 5-15km genutzt. Kurze Entfernungen zwischen 0-5 km werden oft mit gemeinsam genutzten Fahrrädern oder Rollern zurückgelegt.
Verschiedene Varianten von Carsharing-Systemen nach Distanzen (statista, 2020)
Professionelle Dienstleister bieten eine organisierte gemeinsame Nutzung von Autos an verschiedenen Stationen in der Stadt auf reservierten Parkplätzen an. Die Nutzer holen das Auto an einer Station ab und geben es nach der Nutzung wieder an derselben Station ab. Es können auch Elektroautos angeboten werden. Das System funktioniert meist mit Mitgliedschaften für die Kunden. Der Anbieter ist für die Wartung und Reparatur der Fahrzeuge verantwortlich.
Das Beispiel Bremen zeigt, dass durch 390 gemeinsam genutzte Autos ca. 6.000 private Autos von den Straßen genommen wurden, was 100 Mio. € entspricht, die sonst in Tiefgaragen investiert werden müssten. Carsharing reduziert im Allgemeinen die Kosten für Investitionen, Versicherung, Parken und Wartung.
Anwendungsfälle
Verkehr
Corporate Electric Car Sharing für die Universität
Ziel war es, die Nutzung des eigenen Autos durch die Mitarbeiter der Universität zu reduzieren und die Nutzung von Elektrofahrzeugen an der Manchester Metropolitan University zu erhöhen. Das Sharing-System wird von einem Drittunternehmen über ein Online-Buchungssystem verwaltet.
Mit dem Ziel, die gemeinsame Nutzung grüner Mobilitätslösungen zu verbessern, werden 3-5 Sharing-Autos von mehreren Vertragspartnern in Strijp-S, Eindhoven, betrieben.
E-Carsharing im sozialen Wohnungsbau BWSG-Hauffgasse
E-Carsharing in der sozialen Nachbarschaft ist ein innovativer Ansatz in der Frage der E-Mobilität im sozialen Wohnungsbau, der nicht nur zu den Umweltzielen, sondern auch zur Gemeinschaftsbildung als starkes gesellschaftliches Element beiträgt.
Free-Floating-Autos können überall dort abgeholt werden, wo der vorherige Benutzer sie im vordefinierten Einsatzgebiet abgestellt hat. Die Autos können also in eine Richtung benutzt werden. Die Standorte der Autos werden in der App angezeigt. Das System erlaubt Reservierungen nur kurze Zeit im Voraus, was eine hohe Flexibilität ermöglicht. Im Vergleich zu stationsbasierten Diensten ist Free-Floating sehr teuer (z.B. 24€/8,5€ für 2 Stunden). Beide Arten des Carsharings haben nur geringe Auswirkungen auf den Autobesitz, da jeder zweite Nutzer auch ein eigenes Auto hat.
Beschreibung
Dieses System beschreibt die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen in Privatbesitz, die normalerweise nur eine Stunde am Tag genutzt werden. Daher kann Carsharing die Ressourcen effizienter nutzen und die Kosten zwischen Eigentümer und Nutzer aufteilen. Neue Serviceplattformen bringen die Parteien zusammen und verwalten Buchungen und Zahlungen.
Anwendungsfälle
Verkehr
ICT
Peer-to-Peer (P2P) Carsharing-Plattformen
GoMore und SnappCar bieten Peer-to-Peer (P2P) Carsharing-Plattformen an, die einen autofreien Lebensstil in der Stadt Stockholm ermöglichen.
Bike-Sharing-Dienste sind weltweit gut etabliert und werden für viele verschiedene Anlässe genutzt. E-Bikes können integriert werden, erfordern aber wegen der Ladeinfrastruktur höhere Investitionen. Wie Autos können Fahrräder stationsbasiert und frei schwebend geteilt werden. Außerdem werden Hybridsysteme verwendet. Ein Schließsystem kann in die Dockingstation oder in die App integriert werden. Bike-Sharing kann von der Stadt oder privaten Anbietern betrieben werden. Die Vorteile von Bike-Sharing sind die fehlenden Investitionskosten und die Möglichkeit, überfüllte Straßen zu vermeiden. Abgesehen von den positiven Auswirkungen auf die Gesundheit durch geringere Emissionen profitieren die Nutzer auch von der (regelmäßigen) Bewegung.
Anwendungsfälle
Verkehr
Öffentliches Bike-Sharing-System in Tartu
Die Stadt Tartu hat im Rahmen des SmartEnCity-Projekts ein stadtweites Bike-Sharing-System eingeführt, um die Nutzung von Fahrrädern zu fördern und diese zu einer echten Alternative zum Auto zu machen. Das System besteht aus öffentlichen Stadtfahrrädern, Abstellplätzen mit Sicherheitsschlössern und einem Verwaltungssystem.
Um auch eine nachhaltige Transportmöglichkeit für schwere oder große Gegenstände zu bieten, wurden in vielen Städten bereits Lastenfahrräder eingeführt. Der Unterschied zwischen elektrischer Unterstützung oder nicht, der Ladebox vorne oder hinten, dem Aufladen an einer Station oder privat, usw. Lastenfahrräder werden vor allem als Alternative für die Zustellung auf der letzten Meile gesehen, da sie umweltfreundlich, platzsparend und staufrei sind.
Anwendungsfälle
Verkehr
Angebot einer Testflotte von E-Bikes und Lastenfahrrädern
Diese Maßnahme besteht darin, Unternehmen und Bewohnern des Stockholmer Stadtteils Årsta die Möglichkeit zu bieten, E-Lastenräder für einen begrenzten Zeitraum zu testen, um herauszufinden, ob und inwieweit diese Fahrzeuge eine praktikable Mobilitätsoption darstellen.
Ein erstes E-Bike-Terminal wurde im April 2018 auf dem Wiener Zentralfriedhof eröffnet. Ein zweiter Terminal befindet sich am Mobilitätspunkt. 12 E-Bikes und ein Cargo-Bike sind in Betrieb. Die E-Bikes sind über die SIMBike App oder über eine vor Ort angebotene Chipkarte erhältlich. Sycube hat das gesamte System entwickelt.
Mopeds oder Motorroller bewegen sich auf städtischen Straßen schneller und effizienter als Autos. Mopeds sind meist freischwebend und werden über eine App gesteuert. Die Batterien werden von den Anbietern von Motorrollern aufgeladen. Die erlaubte Reichweite liegt normalerweise zwischen 50 und 100 km. Die Geschwindigkeit ist wegen der Führerscheine in der Regel auf ca. 45km/h begrenzt. Es sind auch E-Mopeds mit höherer Geschwindigkeit im Einsatz, z.B. bei der madrider Polizei mit bis zu 90km/h.
Beschreibung
E-Scooter sind neu auf dem Markt, obwohl sie inzwischen in vielen Städten erhältlich sind. Sie sind oft so konzipiert, dass sie sich frei bewegen können, was zu vielen Konflikten führt, weil sie wahllos auf den Bürgersteigen geparkt werden und dort Hindernisse bilden. Die "Juicer" sammeln die Scooter zum Aufladen ein und verteilen die Fahrzeuge anschließend in der Stadt. E-Scooter sind besonders nützlich für die letzte Meile, z.B. für Pendler oder Touristen. Die Kosten bestehen in der Regel aus einer Freischaltgebühr (ca. 1€) und Preisen pro Minute (ca. 20ct). Sie können daher als die teuerste Option für gemeinsame Mobilität angesehen werden.
Anwendungsfälle
Verkehr
E-Scooter Sharing Service in Stockholm
Um den Stockholmer Bürgern eine neue Form der umweltfreundlichen Mikromobilität zu bieten, hat der VOI einen gemeinsamen, docklosen Elektroroller-Sharing-Service in der Stadt eingeführt.
Neben der Mitfahrgelegenheit mit Familienmitgliedern usw. kann die Mitfahrsoftware auch genutzt werden, um jemanden zu finden, der das Fahrzeug mit Ihnen teilt, vor allem als regelmäßige Alternative für Pendler oder für gelegentliche Langstreckenfahrten.
Beschreibung
Ride Hailing ist eine Alternative zum Taxi und nutzt App-basierte Buchungsplattformen. Die App zeigt den Standort potenzieller privater Fahrer in Echtzeit an. In der EU sind nur professionelle Fahrer erlaubt (z.B. Uber).
Beschreibung
Mehrere Fahrgäste mit unterschiedlichen Zielen können mit Bus-on-Demand-Diensten befördert werden. Sie verwenden häufig Kleinbusse und einen dynamischen Pooling-Algorithmus, der die Fahrgäste einer bestehenden Fahrt zuordnet. Die Kunden werden gemeinsam auf einer völlig dynamischen Route abgeholt und befördert, was im Vergleich zu Taxis zu niedrigeren Preisen und mehr Zeit für die Fahrt führt.
Stadtkontext
Für welche unterstützenden Faktoren und Merkmale einer Stadt ist diese Lösung geeignet? Welche Faktoren würden die Umsetzung erleichtern?
Carsharing-Systeme sind Teil von "Mobility as a Service" (MaaS). Es beschreibt den Ansatz, Zugang zu verschiedenen Mobilitätsdiensten wie öffentlichen Verkehrsmitteln, Carsharing, Taxis usw. in einem integrierten, digitalen Mobilitätsangebot zu bieten, das alle individuellen Transportanforderungen abdecken kann. Der Nutzer gibt einen Start- und Zielort in die App ein, die dann verschiedene Optionen für die Fahrt anzeigt. MaaS-Ansätze werden in einer wachsenden Zahl von Städten umgesetzt, um das volle Potenzial der geteilten Mobilität auszuschöpfen.
Bereits bestehende Mobilitätsstationen - Ausgangspunkt für eine flächendeckende Umsetzung.
Dichte Städte ermöglichen eine höhere Anzahl von Nutzern und eine effizientere und bequemere Verteilung von Fahrzeugen und Stationen.
Eine öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge kann das Geschäftsmodell unterstützen, da Elektrofahrzeuge Teil der gemeinsam genutzten Fahrzeugflotte sein können.
Verfügbare Parkflächen.
Angemessene Fahrradwege und andere vernetzte Infrastruktur.
Stakeholder Mapping
Welche Interessengruppen müssen bei der Planung und Umsetzung dieser Lösung berücksichtigt werden (und wie)?
Stakholder-Kartierung für Carsharing-Systeme (BABLE, 2021)
Marktpotenzial
Wie groß ist der potenzielle Markt für diese Lösung? Gibt es EU-Ziele, die die Umsetzung unterstützen? Wie hat sich der Markt im Laufe der Zeit und in letzter Zeit entwickelt?
Globale Umsatzprognose für Carsharing in Millionen USD (statista, 2020)
Die verschiedenen Segmente des Fahrzeug-Sharings weisen hohe Wachstumsraten auf. Die durchschnittliche Wachstumsrate von Carsharing beträgt 7,6% pro Jahr und von Bike-Sharing 14,5%. Die Verbreitungsraten sind sehr niedrig. Daher gibt es ein hohes Expansionspotenzial.
Innovationsverbreitungskurve für Carsharing für 2019 (statista, 2020)
Die Gesamtzahl der Carsharing-Nutzer steigt kontinuierlich und wird für das Jahr 2025 auf 36 Millionen prognostiziert.
Entwicklung der weltweiten Carsharing-Nutzer (statista, 2020)
Moped-Sharing wird in 122 Städten in 22 Ländern angeboten und hatte im Jahr 2020 9 Millionen Nutzer (im Vergleich zu 4 Millionen im Jahr 2019). Die Zahl der Mopeds ist im Jahr 2020 um etwa 38.000 Mopeds auf insgesamt 104.000 Mopeds gestiegen.
Die primären Kosten eines Carsharing-Systems sind die Anschaffungskosten für Fahrzeuge und ggf. Ladestationen. Bei den Betriebskosten handelt es sich hauptsächlich um die Kosten für das Betanken, die Wartung und die Reinigung der Fahrzeuge sowie um Ausgaben für den Kundenservice und die Versicherung.
Die Implementierungskosten für Bike-Sharing-Systeme liegen bei ca. 2.500€-3.000€ pro Fahrrad. Sie bestehen aus: Stationsgebäude (70%), Fahrräder (17%), Betriebsausrüstung (6%), Kommunikation (5%) und Management (2%). Die Wartungskosten für Bike-Sharing-Systeme liegen bei ca. 1.500-2.500€ pro Jahr. Sie setzen sich zusammen aus: Umverteilung der Fahrräder (30%), Wartung der Fahrräder (22%), Wartung der Stationen (20%), Backend-System (14%), Verwaltung (13%) und Ersatz von Fahrrädern und Stationen (1%).(OBIS, 2011)
Die Kosten für Carsharing hängen von der Anzahl der Autos, den benötigten Ladestationen, der Implementierung, der Wartung usw. ab. Ladestationen kosten etwa 700 bis 5.000 €. Die Kosten für Elektroautos beginnen bei etwa 24.000€.(DGRV, 2021)
E-Scooter (Kickboards) können an normalen Steckdosen aufgeladen werden. Wenn im öffentlichen Raum Stationen für E-Scooter aufgestellt werden, dann oft zur Gestaltung des öffentlichen Raums und nicht zum Aufladen. Der Preis für E-Scooter für den privaten Gebrauch liegt zwischen 400 und 2000€.(verivox, 2021)
Die Implementierung von Carsharing-Systemen wird oft an Mobilitätsstationen gebündelt, die von der Stadt oder einem öffentlichen Verkehrsanbieter verwaltet werden. Ein Beispiel ist eine Mobilitätsstation in Rendsburg, Deutschland, mit Fahrradabstellplätzen, einer Sitzbank, einer Reparaturstation für Fahrräder, Beleuchtung, einer Möglichkeit zum Bikesharing, einem Parkplatz für Carsharing und Schildern. Mit Bau belaufen sich die Kosten auf 84.500€.(KielRegion, 2020)
Preisgestaltung
Ein Vergleich der Carsharing-Anbieter in Berlin zeigt, dass E-Scooter manchmal sogar teurer sind als Carsharing. Der Grund für die hohen Kosten sind hohe Aufwendungen für die Logistik. Die beste Carsharing-Lösung hängt von der Entfernung, dem Preismodell (Minutengebühr, Abonnementgebühr, Zusatzkosten für Kraftstoff usw.) und den örtlichen Straßen- und Fahrradverbindungen ab. Einige Carsharing-Unternehmen bieten auch stunden- oder tageweise Tarife an.
Preise für verschiedene Fahrzeuge für kurze Strecken in Berlin. Weg vom Hackeschen Markt zum Checkpoint Charlie (2,3 km mit dem Fahrrad und 2,8 km auf der Straße) (Business Insider & Mydealz, 2019)
Rechtliche Anforderungen
Einschlägige gesetzliche Richtlinien auf EU- und nationaler Ebene.
Parkgebühren und die Gleichstellung aller Autos schränken die Freiheit der Nutzung ein.
Altersgrenzen, die von verschiedenen Carsharing-Anbietern verwendet werden: In der Regel zwischen 18 und 21 Jahren oder abhängig von der Zeit, in der Sie einen Führerschein besitzen.
Unterschiedliche europäische Regelungen für E-Scooter (z.B. Geschwindigkeitsbegrenzung).
Die Entwicklung dieser Lösung wurde mit EU-Mitteln unterstützt.
Anwendungsfälle
Sehen Sie sich Beispiele für die Umsetzung dieser Lösung in der Praxis an.
Verkehr
ICT
Peer-to-Peer (P2P) Carsharing-Plattformen
GoMore und SnappCar bieten Peer-to-Peer (P2P) Carsharing-Plattformen an, die einen autofreien Lebensstil in der Stadt Stockholm ermöglichen.
Elektrische Mehrzweckfahrzeuge mit einem Batteriewechselsystem sind ideal für die Innenstadt. Dieser Anwendungsfall sollte die Machbarkeit eines solchen theoretischen Modells in einer Stadt durch die Umsetzung des Konzepts der adaptiven städtischen Mobilität (ACM) demonstrieren.
Elektrifizierte Leichtfahrzeuge Integration in Verkehrs- und Stromnetze
ELVITEN demonstrierte die Nützlichkeit leichter elektrifizierter Fahrzeuge für den Stadtverkehr. Der Schwerpunkt lag dabei auf Fahrrädern, Rollern, Dreirädern und Vierrädern (EL-VS).
Optimierung und Digitalisierung eines bestehenden Linienverkehrs in Appenzell, Schweiz
Nach dem Start wurde der Service von über 16.000 Fahrgästen gebucht. Vor allem die Vorausbuchungsfunktion ist sehr beliebt und wurde für fast 90% der Fahrten genutzt. Dies ermöglicht es den Einwohnern und Touristen in der Region, ihre Fahrten im Voraus und sicher zu planen.
Firmenfahrzeuge auf Abruf als flexible und nachhaltige Alternative zum Firmenwagen
Dank der Digitalisierung und Optimierung sind insgesamt 14 barrierefreie Fahrzeuge erfolgreich zwischen den Standorten Bonn, Darmstadt und Frankfurt im Einsatz. Seitdem bietet der Werksverkehr den Beschäftigten der Telekom eine flexible und nachhaltige Alternative zum Dienstwagen.
Digitalisierter ASL/ALT-Verkehr im ländlichen Raum
Der neue "Wittlich Shuttle" kann auf Abruf und über die App gebucht werden. Er ist seit 2018 erfolgreich im Einsatz und verzeichnet einen Fahrgastzuwachs von bis zu 400 % gegenüber dem bisherigen Stadtbus. Auch während der Corona-Krise hat sich das Konzept als sicher, bedarfsgerecht und flexibel erwiesen.
Integrierte Mobilität auf Abruf für ein starkes öffentliches Verkehrssystem
Der On-Demand-Service ist seit 2018 erfolgreich unterwegs und wurde 2019 auf Billbrook ausgeweitet. Damit verbessert ioki Hamburg nun nicht nur die Erreichbarkeit des ÖPNV in der Innenstadt, sondern auch die Anbindung im Umland (Kreise Stormarn und Harburg).
Entscheidungshilfe für Betreiber von Shared Mobility
Geteilte Mobilität kann zu grüneren und lebenswerteren Städten beitragen. Das begrenzte Wissen über ihre Akzeptanz und Nutzungsmuster ist ein Hindernis für eine bessere Planung und Verwaltung der Dienste. Nommon entwickelt ein KI-basiertes Tool, das die Nachfrage voraussieht, um die Betreiber von Shared-Mobility-Angeboten zu optimieren.
App für geteilte Mobilität für gleichberechtigte Gemeinschaften und intelligentere Städte in Padua
Volvero ist eine Fahrgemeinschafts-App, die die Art und Weise, wie Menschen ihre Mobilitätsbedürfnisse befriedigen, verbessern möchte, indem sie es Besitzern ermöglicht, ihre Fahrzeuge über eine sichere Plattform mit Fahrern zu teilen, was zu einer erheblichen Verringerung der ökologischen und sozialen Auswirkungen führt und gleichzeitig die Mobilität und Integration verbessert.
Fahrerloses Gemeinschaftsfahrzeug für niedrige Geschwindigkeiten in der Stadt
Ein fahrerloses Fahrzeug, das auf einem Golfwagen basiert, ermöglicht den Transfer von Personen zwischen einem Stadtviertel in Tel Aviv. Die Lösung umfasst die Fahrzeuge, eine Webapp, mit der man das Fahrzeug anrufen und das Ziel festlegen kann, sowie ein Portal zur Standortverwaltung, das KPI für den Service liefert.
KI-gesteuertes Pilotprojekt zur Bildung von Fahrgemeinschaften für den täglichen Pendlerverkehr in Vitoria-Gasteiz, Spanien
Karos Mobility hat ein KI-gesteuertes Pilotprojekt zur Bildung von Fahrgemeinschaften für den täglichen Pendlerverkehr in Vitoria-Gasteiz, Spanien, gestartet. Zwischen September 2023 und Februar 2024 wurden über 14.000 Fahrten von mehr als 1.000 Nutzern geteilt, und das Pilotprojekt wird nun zu einem dauerhaften Langzeitprojekt für die Stadt.
Mobilitätsabonnement für den Nahverkehr in Stockholm
In Stockholm entwickelt UbiGo einen der ersten echten MaaS-Dienste der Welt und will ihn auf den Markt bringen. Der Dienst basiert auf einem flexiblen Abonnementmodell, das den täglichen Reisebedarf ganzer Haushalte decken kann.
Entwicklung eines für Mobilitätseingeschränkte geeigneten E-Bike-Sharing-Programms
Die Reduzierung der individuellen Autonutzung und die Verfügbarkeit von multimodaler Mobilität für alle ist eine Herausforderung für die Zukunft. Der Fokus dieses Use Case liegt auf der Entwicklung eines Träger-E-Bikes für mobilitätseingeschränkte Menschen.
In Turku wurde ein Pilotprojekt für ein Bike-Sharing-System (BSS) mit 300 Fahrrädern und 37 Stationen eingeführt. Diese Maßnahme wird das erste FVS in der Region Turku sein.
Die Mobilitätsstationen in Mülheim bieten Pendlern und Bewohnern des geschäftigen Stadtteils einen Ort, an dem sie leicht verschiedene alternative Transportmöglichkeiten finden können. Das Ziel ist es, eine Verhaltensänderung von der Nutzung des Autos hin zu aktiveren Verkehrsmitteln wie Gehen und Radfahren zu fördern.
Mit dem Ziel, den Verkehrsteilnehmern zu ermöglichen, ihre Wege mit dem umweltfreundlichen Verkehrsnetz zurückzulegen und weniger auf das eigene Auto angewiesen zu sein, bietet das Carsharing in Mülheim eine Reihe verschiedener Fahrzeuge an. Dazu gehören E-Autos, E-Bikes und auch normale Autos für lange Strecken.
In Köln wird eine multifunktionale Mobilitäts-App und ein Ticket eingeführt, mit dem Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs mit einem Ticket gemeinsam genutzte Autos, (E)-Fahrräder, Busse, Straßenbahnen usw. nutzen können. Es handelt sich um eine Erweiterung des bestehenden Abo-Tickets, mit dem die Reisenden auch die gemeinsam genutzten Mobilitätsdienste nutzen können.
Die Stadt Tartu hat im Rahmen des SmartEnCity-Projekts ein stadtweites Bike-Sharing-System eingeführt, um die Nutzung von Fahrrädern zu fördern und diese zu einer echten Alternative zum Auto zu machen. Das System besteht aus öffentlichen Stadtfahrrädern, Abstellplätzen mit Sicherheitsschlössern und einem Verwaltungssystem.
Corporate Electric Car Sharing für die Universität
Ziel war es, die Nutzung des eigenen Autos durch die Mitarbeiter der Universität zu reduzieren und die Nutzung von Elektrofahrzeugen an der Manchester Metropolitan University zu erhöhen. Das Sharing-System wird von einem Drittunternehmen über ein Online-Buchungssystem verwaltet.
Leasing von Elektrotransportern für die Immobilienverwaltung
Um den CO2-Fußabdruck zu verringern und die Luftqualität zu verbessern, wurden 7 Dieselfahrzeuge der Immobilienverwaltung der University of Manchester durch neue Elektro-Leasingfahrzeuge ersetzt. Die Fahrzeuge werden für die Zustellung der Post und für betriebliche Dienstleistungen eingesetzt.
Green Parking Index in Kombination mit EV Car Sharing Pool
Der Green Parking Index in Stockholm wurde entwickelt, um alternative Verkehrsmittel zu fördern und so die Nachfrage nach privaten Parkplätzen zu reduzieren, die beim Bau neuer und der Renovierung alter Wohnungen in Stockholm geschaffen werden müssen.
Das Mailänder E-Mobilitätssystem umfasst: E-Autos, E-Fahrräder, E-Logistikfahrzeuge, intelligentes Parken, das Aufladen von E-Fahrzeugen und das E-Car-Sharing in Wohnanlagen.
Mit dem Ziel, die gemeinsame Nutzung grüner Mobilitätslösungen zu verbessern, werden 3-5 Sharing-Autos von mehreren Vertragspartnern in Strijp-S, Eindhoven, betrieben.
E-Carsharing im sozialen Wohnungsbau BWSG-Hauffgasse
E-Carsharing in der sozialen Nachbarschaft ist ein innovativer Ansatz in der Frage der E-Mobilität im sozialen Wohnungsbau, der nicht nur zu den Umweltzielen, sondern auch zur Gemeinschaftsbildung als starkes gesellschaftliches Element beiträgt.
Um den Stockholmer Bürgern eine neue Form der umweltfreundlichen Mikromobilität zu bieten, hat der VOI einen gemeinsamen, docklosen Elektroroller-Sharing-Service in der Stadt eingeführt.
Die derzeitige EU-Verordnung über die Emissionen von Autos ist die strengste weltweit. Zusammen mit weiteren Einschränkungen können die Grenzwerte nicht mehr nur mit konventionellen Autos eingehalten werden. Eine alternative Technologie, die die lokalen Emissionen reduziert, sind Elektrofahrzeuge.
Die Elektrifizierung von Flotten integriert Elektrofahrzeuge (EVs) in Unternehmen und Städte und reduziert die verkehrsbedingten CO2-Emissionen. Je nach den Merkmalen der Flotte und ihrer Nutzer sind verschiedene Optionen für die Elektrifizierung am vorteilhaftesten.
Ein Bike-Sharing-System stellt einer Gemeinschaft eine gemeinsame Fahrradflotte zur Verfügung. Der einzelne Nutzer muss also kein eigenes Fahrrad besitzen, sondern kann die Flotte flexibel nutzen.
Das Elektrobus-System ist ein öffentliches Verkehrssystem, das ausschließlich mit Elektrobussen betrieben wird. Elektrobusse bieten ökologische Vorteile, da sie keine lokalen Emissionen verursachen. Außerdem sind sie aufgrund ihrer längeren Lebensdauer und der geringeren Betriebskosten finanziell vorteilhaft.
Auf unserer Seite ist etwas schief gelaufen. Bitte versuchen Sie, die Seite neu zu laden. Wenn das Problem dann immer noch besteht, kontaktieren Sie uns über
support@bable-smartcities.eu