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Beschreibung

Um den Verbrauch fossiler Energie zu reduzieren, ist die Elektromobilität eine Schlüsselkomponente bei der Schaffung eines nachhaltigen Verkehrs. Der Verkehrssektor ist nicht nur für 30 % der gesamten CO2-Emissionen in der EU verantwortlich (72 % davon entfallen auf den Straßenverkehr), sondern das Tempo der Emissionsreduzierung hat sich auch verlangsamt. Andere Sektoren wie Energie, Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Wohnungsbau haben ihre CO2-Emissionen seit 1990 erheblich reduziert, während die CO2-Emissionen des Verkehrssektors heute höher sind als 1990, was auf die ständig wachsende Rolle der Mobilität in unserem Leben zurückzuführen ist (Europäisches Parlament, 2019).

Eine Lösung zur Reduzierung der verkehrsbedingten CO2-Emissionen ist die Elektromobilität. Aufgrund ihrer längeren Lebensdauer und niedrigeren Betriebskosten können Elektrofahrzeuge finanziell vorteilhaft sein. Flottenlösungen erleichtern die schnelle und erfolgreiche Verbreitung von Elektrofahrzeugen auf dem Markt. Außerdem sind Einrichtungen zum Aufladen der Elektrofahrzeuge obligatorisch (Proff, Fojcik 2016, S. 128).

Das Hauptziel ist die Verbreitung der Elektromobilität aus Gründen des Umweltschutzes. Der gesamte Fahrzeugbestand kann durch den Aufbau von Elektroflotten reduziert werden. Außerdem bietet der Einsatz von Elektroflotten Unternehmen und Städten die Möglichkeit, sich ein innovatives Image zu geben und neue Technologien zu testen. Die begrenzte Reichweite von elektrisch betriebenen Fahrzeugen ist bei Firmen- und Stadtfahrzeugen oft weniger ein Problem, da hauptsächlich kürzere Strecken zurückgelegt werden. Flottenanwendungen bieten hervorragende Chancen für eine schnelle und erfolgreiche Marktdiffusion von Elektrofahrzeugen, zumal z. B. rund 60 % der jährlichen Neuzulassungen in Deutschland auf Unternehmen und Selbstständige entfallen. Nach der ersten gewerblichen Nutzung werden die Fahrzeuge in der Regel nach einigen Jahren in den Gebrauchtwagenmarkt überführt. Elektroflotten für Unternehmen sind somit ein Katalysator für die weitere potenzielle Marktverbreitung von Elektrofahrzeugen.

Vorteile

Der Nutzen zeigt greifbar, wie die Umsetzung einer Lösung die Stadt oder den Ort verbessern kann.

Das Hauptziel der Elektrifizierung von Fahrzeugflotten besteht darin, die lokale Luftverschmutzung zu verringern, indem die Emissionen einer Flotte reduziert werden. Darüber hinaus können auch die Betriebskosten der Flotte und die Lärmbelastung in einer Stadt gesenkt werden. Während einige Vorteile bereits mit einer einfachen Implementierung der Lösung erreicht werden können, hängt die Erfüllung des vollen Umfangs der potenziellen Vorteile von den in einem bestimmten Projekt implementierten Funktionen ab.

Wichtigste Vorteile
  • Reduzierung der lokalen Luftverschmutzung

  • Reduzierung der Treibhausgasemissionen

Potenzielle Vorteile
  • Reduzierung der Betriebskosten

  • Reduzierung des Verbrauchs von Fossilien

  • Förderung von nachhaltigem Verhalten

  • Verbesserung der Lebensqualität

  • Förderung nachhaltiger privater Verkehrsmodelle

Funktionen

Funktionen helfen Ihnen zu verstehen, was die Produkte für Sie tun können und welche Ihnen helfen werden, Ihre Ziele zu erreichen.
Jede Lösung hat mindestens eine Hauptfunktion, die zum Erreichen des grundlegenden Zwecks der Lösung erforderlich ist, und mehrere Zusatzfunktionen, die hinzugefügt werden können, um zusätzliche Vorteile zu bieten.
Hauptfunktionen
    Bieten Sie Elektrofahrzeuge

    Fahrzeuge innerhalb der Flotte können z.B. E-Autos, E-Fahrräder oder E-Scooter sein

    Bieten Sie Ladestationen

    Produkte, die es dem Benutzer/Betreiber ermöglichen, die Fahrzeuge der Flotte aufzuladen

Zusatzfunktionen
    Geben Sie Zugang zu öffentlicher Ladeinfrastruktur

    Produkte, die dem Nutzer den Zugang zu öffentlichen Infrastrukturen zum Aufladen ermöglichen

    Verwalten Sie Flotte

    Produkte, die die Verwaltung der Flotte ermöglichen, z.B. Ladezeiten, Reichweiten und mehrere Nutzer und Fahrzeuge

    Verwalten Sie Energiebedarf

    Produkte, die ein ganzheitliches Energiemanagement ermöglichen

    Zug Benutzer

    Produkte, die es sowohl dem Nutzer als auch dem Flottenbetreiber ermöglichen, die Nutzung der Flotte zu optimieren

    Versichern Sie die elektrifizierte Flotte

    Versicherungen für die Flotte und die dazugehörige Infrastruktur

    Pflegen Sie die Flotte

    Dienstleistungen zur Instandhaltung der Flotte und der erforderlichen Infrastrukturen

    Installieren Sie Ladeinfrastruktur

    Services zur Installation der Ladeinfrastruktur entsprechend den lokalen Bedürfnissen

Produkte, die diese Funktionen anbieten

E-Mobilität

Mit Hilfe von Lade-Apps können Fahrer von Elektrofahrzeugen bequem auf nahezu die gesamte öffentliche und internetfähige Ladeinfrastruktur zugreifen.

Flottenmanagement

Ein umfassendes Serviceportfolio gibt Flottenmanagern einen ständigen Überblick in Echtzeit über alle Fahrzeugdaten und ermöglicht so die Optimierung der betrieblichen Abläufe.

Betriebsmodelle

Welche Geschäfts- und Betriebsmodelle gibt es für diese Lösung? Wie sind sie strukturiert und finanziert?

Es gibt drei verschiedene Betriebsmodelle für Elektroautoflotten. Diese unterteilen sich in selbstverwaltete Flotten, ausgelagerte Flotten und eine Mischung aus beidem. Die Hauptgründe für das Outsourcing sind die Reduzierung des Verwaltungsaufwands, der Zugang zu Expertenwissen/Erfahrung und die Erhöhung der Kostentransparenz und -sicherheit durch Festpreisangebote. Die Vorteile der Inhouse-Verwaltung sind die Unabhängigkeit vom Dienstleister, der Erhalt des internen Know-hows im Unternehmen und die Beibehaltung der individuellen Prozesse. Bei einer Mischform des Betreibermodells werden nur bestimmte Dienstleistungen ausgelagert, wie z.B. die Führerscheinkontrolle. Zusätzlich oder alternativ können externe Dienste integriert werden, wie z.B. die Vermietung von Fahrzeugen oder Carsharing-Angebote. Bei einer zentralen Verwaltung an einer Stelle im gesamten Unternehmen oder Konzern liegt der Fokus stärker auf der Optimierung als bei einer dezentralen Verwaltung durch die jeweiligen Organisationseinheiten. Daher kommen für die zentrale Verwaltung eher Ansätze wie die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen in Frage.

Bei der Elektrifizierung einer Flotte sindverschiedene Varianten möglich, wie z.B.:

  • Kauf von Fahrzeug und Batterie
  • Kauf des Fahrzeugs und Leasing der Batterie
  • Fahrzeug- und Batterie-Leasing

Carsharing: Carsharing als Modell für Unternehmen. Die Fahrzeuge können sowohl während der Arbeitszeit, z.B. um zu einem Termin zu kommen, als auch für private Zwecke genutzt werden. Bei der Nutzung während der Arbeitszeit werden die Fahrzeuge über das Firmenkonto abgerechnet, bei der Nutzung außerhalb der Arbeitszeit werden sie privat abgerechnet. Im Unternehmenskontext reduziert dieses Modell die anfallenden Kosten durch den Wegfall von Taxikosten und Transporten mit Firmenwagen. Der Vorteil der gemeinsamen Nutzung eines Fuhrparks ist, dass die Fahrzeuge viel häufiger genutzt werden. Das erhöht die Kilometerleistung und bedeutet, dass weniger Fahrzeuge angeschafft werden müssen.

Kauf von Ladeinfrastruktur

Leasing von Ladeinfrastruktur

Kostenstruktur

Benötigte Ressourcen

1. Personal für Planung und Umsetzung:

  • Marketing- und Kommunikationsexperten
  • Finanz- und Rechtsexperten

2. das Personal für den Betrieb:

  • Wartung und Reparatur
  • Verwaltung des Fuhrparks

3. die Hardware:

  • Fahrzeuge, Ladestationen
  • Werkzeuge zur Reparatur der Fahrzeuge (evtl. Unterauftragnehmer)
  • Ersatzteile
  • Ersatzfahrzeuge

4. Software:

  • Back-end & Front-end für das Buchungssystem
  • Back-end & Front-end für Flottenmanagementsystem
  • Energie-Management-System

5. platz:

  • Platz für Fahrzeuge und Ladestationen

Die Ressourcen unterscheiden sich hinsichtlich der fixen und variablen Kosten. Eine durchschnittliche Aufteilung der Kosten für einen Firmenwagen in Europa ergibt sich aus der folgenden Abbildung:

Stakeholder Mapping

Welche Interessengruppen müssen bei der Planung und Umsetzung dieser Lösung berücksichtigt werden (und wie)?

Marktpotenzial

Wie groß ist der potenzielle Markt für diese Lösung? Gibt es EU-Ziele, die die Umsetzung unterstützen? Wie hat sich der Markt im Laufe der Zeit und in letzter Zeit entwickelt?

Marktgröße

Etwa 60% der jährlichen Neuzulassungen in Deutschland entfallen auf Unternehmen und Selbstständige. Nach einigen Jahren der geschäftlichen Nutzung werden die Fahrzeuge in den Gebrauchtwagenmarkt überführt. Deshalb bietet die Elektromobilität in Flotten die Chance, umweltfreundliche Fahrzeuge schnell und erfolgreich im Gesamtmarkt zu verbreiten.

Die Entwicklung von Elektrofahrzeugen hat in den vergangenen Jahren weltweit ein stetiges Wachstum gezeigt - siehe Abbildung unten (Andreas Ahlswede, 2019). Der Anteil der Elektrofahrzeuge an allen Fahrzeugen ist jedoch immer noch gering. Die Abbildung unten zeigt, dass der Anteil der Elektrofahrzeuge auf dem europäischen Markt im Jahr 2018 unter 2% lag und damit an zweiter Stelle nach China. Diese Statistik umfasst sowohl batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEV) als auch Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEV). Der Anteil der BEVs liegt sogar unter 1% (Internationale Energieagentur, 2019). Die Länder mit den meisten neu verkauften Elektroautos sind Norwegen, Deutschland und das Vereinigte Königreich.

Die weltweite Zahl der Elektroautos lag im Februar 2019 bei 5,6 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg von 64 % (Zentrum für Sonnenenergieund Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg, 2019).

Entwicklung des Marktes

Die jährlich mit geteilter Mobilität (Taxi, Carsharing usw.) zurückgelegten Kilometer machen weniger als 5 % der insgesamt mit Personenkraftwagen zurückgelegten Strecke aus. Laut Bloomberg NEF wird dieser Anteil bis 2040 voraussichtlich auf 19 % der insgesamt zurückgelegten Kilometer ansteigen. Wie bereits erwähnt, bieten Mobilitätsflotten die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge schnell auf dem Markt zu verbreiten. Während nur 1,8 % der gemeinsam genutzten Mobilitätsflotten aus Elektrofahrzeugen bestehen, wird erwartet, dass bis 2040 80 % der in Flotten genutzten Fahrzeuge elektrisch sein werden. Darüber hinaus wird erwartet, dass bis 2040 57% der verkauften Personenkraftwagen elektrisch angetrieben werden und 30% der globalen Fahrzeugflotte elektrisch betrieben werden. Der prognostizierte Anstieg der Verkäufe von Elektrofahrzeugen basiert auf der These, dass die Batteriepreise fallen und die Emissionsvorschriften sowohl auf nationaler als auch auf städtischer Ebene strenger werden. Darüber hinaus zeigen Untersuchungen von Bloomberg NEF, dass der Anteil der Elektrofahrzeuge im Segment 'leichte Nutzfahrzeuge' am stärksten steigen wird, nach den Segmenten 'Personenwagen', 'mittlere Nutzfahrzeuge' und 'letzte schwere Nutzfahrzeuge' (McKerracher, Izadi-Najafabadi et al., 2019). Dennoch dürfte nach Schätzungen von Frost & Sullivan das Carsharing für Unternehmen enorm zunehmen. Nach Angaben dieser Marktforscher nutzten 2013 nur etwa 200 Unternehmen in Europa Corporate Carsharing, aber diese Zahl soll bis 2020 auf über 4.000 steigen. Immerhin könnte so der Zugang zu Fahrzeugen für Mitarbeiter geschaffen werden, die keinen eigenen Firmenwagen haben.

Stadtkontext

Für welche unterstützenden Faktoren und Merkmale einer Stadt ist diese Lösung geeignet? Welche Faktoren würden die Umsetzung erleichtern?

1. Zurückzulegende Entfernungen

Aufgrund der begrenzten Reichweite von Elektroautos ist eine reine E-Fahrzeugflotte für Unternehmen, in denen täglich lange Strecken zurückgelegt werden müssen, nicht sehr vorteilhaft. Im Durchschnitt liegen 95% aller täglichen Fahrten bei maximal 40 km. Die Reichweite der derzeit auf dem Markt befindlichen Elektroautos beträgt im Winter bis zu 250 km und im Sommer bis zu 350 km, ist also in den meisten Fällen völlig ausreichend.

2. Einsatzgebiete und Fahrgeschwindigkeiten

Die tatsächliche Reichweite hängt davon ab, auf welchem Fahrprofil (Geschwindigkeit, Steigung, ...) das E-Auto gefahren wird und welche zusätzlichen Energieverbraucher (z.B. Heizung) eingeschaltet sind. Um eine reale Reichweite zu erhalten, muss daher etwa ein Viertel bis ein Drittel der oben genannten Werte abgezogen werden. Neben Geschwindigkeit und Steigung spielen auch der Wirkungsgrad des Elektroautos und der Luftwiderstandswert (cw-Wert) eine Rolle für die Reichweite. Da das Elektroauto beim Bremsen Energie zurückgewinnt (Rekuperations-Effekt), sind Elektroautos auch besonders für den Stadtverkehr geeignet.

Für Unternehmen, die überwiegend in Städten oder im Überlandverkehr tätig sind, ist der Umstieg auf Elektroautos für ihren Fuhrpark daher vorteilhafter als für Unternehmen, deren Routen sie zunehmend über Autobahnen führen.

3. Planbarkeit der Fahrten

Im Zusammenhang mit der Reichweite ist auch anzumerken, dass es weniger vorteilhaft ist, ausschließlich Elektroautos als Firmenwagen zu nutzen, wenn die Strecken nicht gut planbar sind. Wenn jedoch jeden Tag dieselben Strecken zurückgelegt werden oder wenn sie immer in einem planbaren Bereich liegen, lässt sich im Voraus abschätzen, für welchen Einsatzzweck Elektroautos im Unternehmen am besten geeignet sind.

Aber auch wenn die Strecken länger sind, die Planbarkeit eingeschränkt ist oder der Anteil der Autobahnen gelegentlich größer ist, muss auf umweltfreundliche Mobilität nicht ganz verzichtet werden. In solchen Fällen kann die Elektroautoflotte dann problemlos durch einen oder mehrere Verbrennungsmotoren als Poolfahrzeuge ergänzt werden, auf die jederzeit zugegriffen werden kann. INSTADRIVE bietet Telematiklösungen für Firmenflotten an, um die Nutzung dieser Fahrzeuge durch mehrere Mitarbeiter so effizient wie möglich zu gestalten. Mit Hilfe eines digitalen Schlüssels können die Fahrzeuge dann von jeder autorisierten Person aufgeschlossen und genutzt werden. Informationen wie der aktuelle Standort oder der Ladestatus der E-Autos können jederzeit über eine App abgerufen werden. Eine Buchungsplattform ermöglicht zudem einen reibungslosen Ablauf des betrieblichen Carsharings.

4. Lademöglichkeiten

Die Verfügbarkeit von Ladestationen bzw. die Möglichkeit, diese zu installieren, ist ebenfalls ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung für eine betriebliche E-Auto-Flotte. Ein Elektroauto kann an jeder Haushaltssteckdose (Schuko) aufgeladen werden. Eine speziell abgesicherte Autosteckdose (Typ 2) ist jedoch aus Sicherheitsgründen bei Dauerbetrieb vorzuziehen. Idealerweise können Elektroautos auf einem privaten Parkplatz oder in Ihrer eigenen Garage aufgeladen werden, was den Vorteil hat, dass Sie dann kaum von externer Ladeinfrastruktur abhängig sind. Wenn der Strom aus einer Photovoltaikanlage bezogen werden kann, profitiert man sogar von einem zusätzlichen Kostenvorteil. Wenn es zu Hause keine Ladestation gibt, ist es ratsam, sich über externe Lademöglichkeiten zu informieren. Einige Arbeitgeber bieten ihren Angestellten die Möglichkeit, ihre Elektroautos während der Arbeitszeit aufzuladen. Andernfalls müsste eine öffentliche Ladestation genutzt werden. Die Möglichkeiten sollten im Voraus geprüft werden.

5. Finanzielle Vorteile

Bei der Überlegung, den Firmenfuhrpark mit Elektrofahrzeugen auszustatten, spielt in der Regel auch der Kostenfaktor eine Rolle. Auch hier müssen genaue Berechnungen angestellt werden, um ein realistisches Einsparpotenzial zu erhalten. Obwohl Elektroautos in der Anschaffung teurer sind als vergleichbare Verbrennungsmotoren, sind ihre Betriebskosten deutlich niedriger als die von Benzin- und Dieselfahrzeugen. Nicht nur, dass das Laden mit Strom (mit etwa 2,50 € pro 100 km) deutlich billiger ist als das konventionelle Tanken, ein Elektroauto kostet auch viel weniger für Wartung und Reparaturen. Hinzu kommen Steuervorteile für Elektroautos und der Wegfall des Sachbezugs (bis zu 960 € brutto), der einen enormen Mehrwert für die Arbeitnehmer darstellt und somit einer sofortigen Gehaltserhöhung gleichkommt.

Regierungsinitiativen

Welche Anstrengungen und Maßnahmen unternehmen die lokalen/nationalen öffentlichen Verwaltungen, um diese Lösung zu fördern und zu unterstützen?

Mehrere staatliche Initiativen unterstützen die Elektrifizierung von Fuhrparks, wie z.B.:

  • Vorübergehende Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer
  • Benachteiligung bei der Dienstwagenbesteuerung
  • Lohnsteuerliche Vorteile
  • Umweltbonus
  • Förderung durch das BMVI
  • KfW-Förderprogramm (240/241)
  • Chinesische EV-Quote
  • Schnelles E

Anwendungsfälle

Sehen Sie sich Beispiele für die Umsetzung dieser Lösung in der Praxis an.

Energie

Verkehr

E-Ladestation mit Fernsteuerung in Mülheim

Die Lösung zielt darauf ab, den Ersatz von Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen zu fördern, indem die Nutzung von E-Fahrzeugen erleichtert wird. Die Ladeinfrastruktur ermöglicht es den Mietern, ihre E-Fahrzeuge aufzuladen. Sie wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Anbietern von E-Mobilität implementiert und macht die Nutzung eines privaten Autos überflüssig.

Verkehr

ICT

Intelligente Verkehrssignale synchronisiert, um umweltfreundlichere Fahrzeuge zu bevorzugen

Ampeln, die mit Signalprioritätssystemen ausgestattet sind, geben umweltfreundlichen Lastwagen schneller grünes Licht als anderen, wodurch sich ihre Fahrzeit verkürzt. Dies wirkt als Anreiz für umweltfreundlichere Fahrzeuge.

Verkehr

ICT

Travel Demand Management und intelligentes Lotsen zu Tankstellen für alternative Kraftstoffe

Es wird eine Smartphone-Anwendung entwickelt, um Änderungen im Reiseverhalten in Richtung eines gesünderen und umweltfreundlicheren Reise- und Pendlerprozesses zu verfolgen und zu beeinflussen.

Verkehr

Elektrifizierung des städtischen Fuhrparks in Turku

10 verschiedene Elektrofahrzeuge (E-Bikes, E-Lastenräder, E-Vans, E-Autos) wurden zusammen mit verschiedenen Methoden zur Sensibilisierung für E-Mobilität in verschiedenen städtischen Abteilungen getestet.

Verkehr

Testflotten, politische Anreize und Kampagnen für die Einführung von Elektroautos

Die Stadt Madrid hat sich zum Ziel gesetzt, die Nutzung von Elektrofahrzeugen (EVs) durch lokale Unternehmen zu fördern, indem sie Ladenetzwerke ausbaut und Elektrofahrzeuge mit dem städtischen Verkehrsbetrieb von Madrid testet.

Verkehr

Energie

Fördern Sie die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Mehrfamilienhäusern

Ziel der Maßnahme ist es, interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Eigentümer von Parkeinrichtungen mit Fakten und praktischen Tipps zur Installation von E-Lademöglichkeiten in Mehrfamilienhäusern zu inspirieren und zu unterstützen.

Verkehr

Prototyp für ein ultra-niedrig-emissionsfähiges Frachtfahrzeug

Im Rahmen dieser Maßnahme hat die Stadt Madrid mit dem Fahrzeughersteller AVIA zusammengearbeitet, um den Prototyp eines 12-Tonnen-Elektroladewagens zu entwickeln, der an die speziellen Bedürfnisse des städtischen Lieferverkehrs in Madrid angepasst ist.

Energie

Verkehr

Elektroauto-Testflotten für Handwerker und Lieferdienste

Die Stadt Stockholm und ihre Partner wollen Vorurteile gegenüber Elektroautos abbauen, indem sie 20 Unternehmen aus dem Handwerks-, Liefer- und Taxisektor einladen, elektrische Lieferwagen ein Jahr lang zu testen. Diese Unternehmen können einen elektrischen Lieferwagen zum gleichen Preis wie einen mit fossilen Brennstoffen betriebenen Lieferwagen leasen.

Verkehr

Angebot einer Testflotte von E-Bikes und Lastenfahrrädern

Diese Maßnahme besteht darin, Unternehmen und Bewohnern des Stockholmer Stadtteils Årsta die Möglichkeit zu bieten, E-Lastenräder für einen begrenzten Zeitraum zu testen, um herauszufinden, ob und inwieweit diese Fahrzeuge eine praktikable Mobilitätsoption darstellen.

Verkehr

Leichte Elektrofahrzeuge - einer für alle

Elektrische Mehrzweckfahrzeuge mit einem Batteriewechselsystem sind ideal für die Innenstadt. Dieser Anwendungsfall sollte die Machbarkeit eines solchen theoretischen Modells in einer Stadt durch die Umsetzung des Konzepts der adaptiven städtischen Mobilität (ACM) demonstrieren.

Verkehr

Energie

E-Fahrzeug-Flotte in Valladolid

Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung von Valladolid, Spanien, gehen bei ihrer täglichen Arbeit elektrisch vor. Mit einer Flotte von 13 E-Autos geht die Stadtverwaltung dank des von der EU finanzierten Projekts REMOURBAN mit gutem Beispiel voran, wenn es darum geht, ein ökologischeres Verhalten an den Tag zu legen.

Verkehr

ICT

Firmenfahrzeuge auf Abruf als flexible und nachhaltige Alternative zum Firmenwagen

Dank der Digitalisierung und Optimierung sind insgesamt 14 barrierefreie Fahrzeuge erfolgreich zwischen den Standorten Bonn, Darmstadt und Frankfurt im Einsatz. Seitdem bietet der Werksverkehr den Beschäftigten der Telekom eine flexible und nachhaltige Alternative zum Dienstwagen.

Energie

Verkehr

Lastausgleichendes Flottenmanagement

Das lastausgleichende Flottenmanagement demonstriert die Fähigkeit der intelligenten Ladestationen von LSW, als flexible Anlage bei Engpässen im Verteilungsnetz eingesetzt zu werden. Engpässe können durch ferngesteuertes Starten und Stoppen des Ladevorgangs durch das virtuelle Kraftwerk behoben werden.

Verkehr

Beschleunigte Elektrifizierung der Flotte für den Weltmarktführer im nachhaltigen Bauen, HOLCIM

Unterstützung eines globalen Bauunternehmens bei der Umstellung von 50 schweren Lkw auf Elektroantrieb in seinem deutschen Depot mit dem Make My Day Fleet Electrification Planning Tool

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