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Beschreibung

Die globale Landwirtschaft hat eine hohe Umweltbelastung (30 Prozent der globalen Emissionen). Dies ist vor allem auf die langen Lieferketten zurückzuführen. Derzeit werden für landwirtschaftliche Produkte durchschnittlich mehr als 2.400 km zurückgelegt (Urban Farming in the City of tomorrow, 2018). Mit einem Urban Farming-Ansatz kann diese Entfernung im Idealfall auf weniger als 10 km reduziert werden. Dies bietet eine neue attraktive Option für ein dekarbonisiertes Lebensmittelverteilungssystem. Darüber hinaus wird die Sicherung der städtischen Lebensmittel- und Ressourcenversorgung zunehmend zu einer Herausforderung, insbesondere in dicht besiedelten Städten mit begrenztem Zugang zu umliegenden landwirtschaftlichen Flächen. Daher bieten Lebensmittel, die in städtischen Gebieten produziert werden, verschiedene Möglichkeiten für Städte.

Es gibt verschiedene Arten von städtischen Farmen, z.B. unterschieden nach dem Standort der Farm (z.B. Dach-, Fenster-, Gewächshaus-, Balkon-, Container-, Indoor- oder vertikaler Anbau), unterschieden nach der Anbaumethode (z.B. hydroponischer, aeroponischer oder misophonischer Anbau) oder unterschieden nach den Personen, die die Pflanzen anbauen (z.B. gemeinschaftliche, institutionelle, kommerzielle oder private Farmen).

Die folgenden Informationen geben einen allgemeinen Überblick, konzentrieren sich aber hauptsächlich auf den Indoor-Anbau und den vertikalen Anbau.

Marktpotenzial

Wie groß ist der potenzielle Markt für diese Lösung? Gibt es EU-Ziele, die die Umsetzung unterstützen? Wie hat sich der Markt im Laufe der Zeit und in letzter Zeit entwickelt?

Der Markt für Urban Farming ist ein schnell wachsender Markt. Prognosen zufolge wird die erwartete durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) zwischen 2016 und 2022 bei 27 bis 30 Prozent liegen. Im Jahr 2013 belief sich das Marktvolumen der vertikalen Landwirtschaft auf 403 Millionen Dollar und Forschungsanalysten gehen davon aus, dass es bis 2020 auf 1,97 Milliarden Dollar ansteigen wird(Garden Culture Magazine, 2016).

Die Kosten für die urbane Landwirtschaft übersteigen die der konventionellen Landwirtschaft sowohl bei den Anfangsinvestitionen als auch bei den laufenden Kosten. Im Rahmen einer vom Fraunhofer IAO durchgeführten Umfrage wurden 16 urbane Bauernhöfe befragt - 46% von ihnen investierten mehr als 5 Millionen Euro an Kapitalkosten. Im Gegensatz dazu zeigt die Umfrage, dass 50% der Betriebe weniger als 3.000 € pro m2 investierten (25% weniger als 100 €). Die Quellen der steuerlichen Maßnahmen waren sehr unterschiedlich. Die folgende Grafik zeigt verschiedene Investitionsmodelle und den Anteil der befragten städtischen Bauernhöfe, die die jeweiligen Modelle genutzt haben (Urban Farming in the City of tomorrow, 2018).

Laut einer Studie über Geschäftsmodelle der urbanen Landwirtschaft in Spanien, Italien und Deutschland gibt es derzeit drei Haupttypen von Geschäftsmodellen:

  • Low-Cost-Spezialisierung: ein oder sehr wenige Produkte und Dienstleistungen, die lokal fehlen
  • Differenzierung: meist konzentriert auf kurze Lieferketten wie Direktverkaufsvereinbarungen mit sehr wenigen Zwischenhändlern (z.B. Kantinen oder Restaurants) oder neue Formen der Kundenbeteiligung (z.B. Mietfeldkonzept, Kurse)
  • Diversifizierung: z.B. Verknüpfung von kulturellem Erbe oder Gastronomie mit lokaler Produktion

Die Geschäftsmodelle der urbanen Landwirtschaft sind meist nicht kostenorientiert, sondern berücksichtigen gesellschaftliche und ökologische Aspekte(Business models in urban farming, 2017). In ähnlicher Weise stellen Aubry und Kebir (2013) fest, dass eine Massenmarktorientierung zur Kostensenkung für landwirtschaftliche Aktivitäten nicht mehr ausreicht, wenn sie in einem städtischen Umfeld mit den damit verbundenen gesellschaftlichen Anforderungen stattfinden.

Vertikale Landwirtschaft kann die Rentabilität von städtischen Betrieben erhöhen, da die Fläche effizienter genutzt wird. Laut der vom Fraunhofer IAO durchgeführten Umfrage gaben 65% der Befragten an, dass sie ihre urbane Farm auf mehr als fünf Anbauebenen betreiben (Urban Farming in the City of tomorrow, 2018).

Ein mögliches Hindernis für die Rentabilität urbaner Farmen ist der hohe Energiebedarf , da viele Farmen künstliche Lichtquellen nutzen. Der Gesamtbedarf ist sehr unterschiedlich und hängt von der Art der Technologie, dem Umfang und den Produkten der urbanen Farm ab (Urban Farming in der Stadt von morgen, 2018).

Unterstützende Faktoren

Technische Entwicklung:

Die zunehmende technologische Entwicklung in der kontrollierten Umweltlandwirtschaft (CEA) erhöht die Wettbewerbsfähigkeit städtischer Farmen gegenüber konventionellen Anbaumethoden. Weit verbreitete Technologien sind z.B. kontrollierte Bewässerung, Heizung, Lüftung und Klimatisierung (HVAC), Wasserrecycling, Temperatur-, Feuchtigkeits-, Helligkeits- und Farbsensoren sowie IKT-Plattformen (Urban Farming in the City of tomorrow, 2018).

Städtisches Wachstum:

Vor allem in den Industrieländern, die unter der fortschreitenden Zersiedelung und dem Verlust von landwirtschaftlichen Flächen am Stadtrand leiden, wächst der potenzielle Markt für urbane Landwirtschaft stetig.

Verbesserung des Mikroklimas:

Ein weiteres Motiv für die Unterstützung städtischer Farmen sind die Auswirkungen auf die Umwelt in der Umgebung. Die Vegetation kann dazu beitragen, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, die Temperaturen zu senken, angenehmere Gerüche in die Stadt zu bringen, Staub und Gase aus der verschmutzten Luft durch Ablagerung und Auffangen durch das Blattwerk von Pflanzen und Bäumen und Böden zu binden, den Wind zu brechen und die Sonneneinstrahlung abzufangen sowie Schatten und geschützte Plätze für die Bürger zu schaffen.

Regierungsinitiativen

Welche Anstrengungen und Maßnahmen unternehmen die lokalen/nationalen öffentlichen Verwaltungen, um diese Lösung zu fördern und zu unterstützen?

Auf europäischer Ebene gibt es derzeit kaum staatliche Programme, um diese Initiativen zu fördern, das Bewusstsein zu schärfen und den Übergang zur urbanen Landwirtschaft voranzutreiben. Herausforderungen wie unzureichende bestehende Vorschriften (oder das Fehlen geeigneter Vorschriften zur Förderung der Entwicklung dieses Sektors) und rechtliche Fragen (z. B. Bio-Kennzeichnung und europäische Novel-Food-Verordnungen) müssen angegangen werden (Urban Farming in the City of tomorrow, 2018). Insbesondere Marketinginitiativen und die Integration politischer Maßnahmen, wie die Sensibilisierung für Umweltbelange und eine breite öffentliche Beteiligung an der Stadtentwicklung, könnten die Entwicklung der urbanen Landwirtschaft in europäischen Städten unterstützen(Urbane Landwirtschaft und nachhaltige Städte, 2000). Neben der direkten politischen Unterstützung der urbanen Landwirtschaft ist auch die Unterstützung der Forschung erforderlich, um die Effizienz zu steigern, den Energieverbrauch zu senken und so die wirtschaftliche und ökologische Tragfähigkeit solcher Projekte zu gewährleisten (Urban Farming in the City of tomorrow, 2018).

Anwendungsfälle

Sehen Sie sich Beispiele für die Umsetzung dieser Lösung in der Praxis an.

ICT

Sonstiges

Anwendung zur Analyse und Berichterstellung für landwirtschaftliche Felder

Mit der Anwendung zur Analyse und Berichterstattung über landwirtschaftliche Flächen ist sichergestellt, dass die Landwirte ihre Felder sofort aus der Ferne überwachen, kontrollieren und analysieren können.

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