Referenzarchitekturmodell Open Urban Platform…
Referenzarchitekturmodell Offene Urbane Plattform (OUP): DIN SPEC 91357:2017-12 Der Zweck der OUP ist es, als strategisches Werkzeug für die Stadtplanung und die digitale Transformation der städtischen Infrastrukturen zu dienen. Die OUP erreicht dies, indem sie einen Marktplatz für digitale Daten und Dienste bereitstellt, den Einsatz intelligenter Dienste ermöglicht und verschiedene Managementsysteme für städtische Infrastrukturen miteinander verbindet. Zu den Vorteilen des OUP für die Stadtentwicklung gehören die Wiederverwendung und Wiederverwendung bestehender städtischer Daten und Dienste, die Minimierung von Investitionen in die Bereitstellung von Diensten und die Bereitstellung von Daten, Analysen und Simulationen für Stadtplaner zur Gestaltung und Planung der digitalen Transformation der jeweiligen städtischen Infrastrukturen. Die DIN SPEC 91357 identifiziert mehrere Schlüsselkomponenten des OUP, die auf Seite 19 beschrieben werden. Zu diesen Komponenten gehören: 1. Daten- und Dienstanbieter: Dies sind Einrichtungen, die Daten und Dienste für den OUP bereitstellen. 2. Daten- und Dienstnutzer: Dies sind Einrichtungen, die Daten und Dienste von OUP konsumieren. 3. Digitaler Marktplatz für Daten und Dienste: Dies ist eine Plattform für den Austausch von Daten und Diensten zwischen Anbietern und Verbrauchern. 4. OUP-Kerndienste: Dies sind die Kernfunktionen des OUP, einschließlich Datenverwaltung, Dienstverwaltung, Sicherheitsverwaltung und Benutzerverwaltung. 5. Interoperabilitätsrahmen: Hierbei handelt es sich um eine Reihe von Standards und Protokollen, die es verschiedenen Systemen ermöglichen, miteinander zu interagieren. Diese Komponenten interagieren je nach Anwendungsfall des OUP auf unterschiedliche Weise miteinander. So können beispielsweise Daten- und Dienstanbieter ihre Angebote auf dem Marktplatz veröffentlichen, die dann von Daten- und Dienstnutzern entdeckt werden können. Die OUP Core Services bieten die notwendigen Funktionalitäten, um diese Interaktionen sicher und effizient zu verwalten. Das Interoperabilitäts-Framework sorgt dafür, dass verschiedene Systeme nahtlos miteinander kommunizieren können und ermöglicht so die Interoperabilität zwischen verschiedenen städtischen Infrastrukturen.