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Anwendungsfall

Ampelvorrangschaltung in Ludwigsburg

Ludwigsburg, Deutschland
Um wertvolle Zeit zu sparen, werden Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an Ampeln in Ludwigsburg bevorzugt behandelt. In der Testphase wird geprüft, ob Rückstaus vermieden werden können und wie schnell Einsatzfahrzeuge ihr Ziel erreichen.

Industrie, Innovation und Infrastruktur

Nachhaltige Städte und Gemeinden

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Herausforderung / Ziel

Um wertvolle Zeit zu sparen, sollten Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an Ampeln bevorzugt behandelt werden.

Lösung

Ziel ist es, die Signalanlage für die Fahrtrichtung der Einsatzfahrzeuge mit einem bestimmten Vorsprung auf "grün" zu schalten, damit eventuell aufgestaute Fahrzeuge abfließen können und eine Gasse für Rettungsfahrzeuge gebildet werden kann. Die Kommunikation zwischen Einsatzfahrzeugen und Signalanlagen erfolgt über den Standard "car2X-communication" (c2x). Im Gegensatz zur derzeit verwendeten Technik, z.B. bei der Priorisierung im öffentlichen Verkehr, werden die Informationen zwischen der LSA und dem Fahrzeug im Sekundentakt ausgetauscht. Dadurch können die Freigabezeiten flexibler angepasst werden und die negativen Auswirkungen auf den übrigen Individualverkehr werden reduziert.

Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger

Die Bürger wurden über eine Pressekonferenz an einem der Standorte informiert. Außerdem wurden Fernsehen, Radio, Zeitungen, städtische Veranstaltungen und die Website der Stadt als Kanäle zur Information der Bürger genutzt. Auch auf Konferenzen wie der 'Zukunftskonferenz' wurden die Bürger informiert.

Bilder


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Zeitspanne

Planungszeit: 1 - 2 Jahre

Implementierungszeit: 0,5 - 1 Jahr

    Hauptvorteile

  • Reducing use of fossils

  • Improving traffic management

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