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Herausforderung / Ziel

Fast 30 % des Stadtgebiets von Leuven sind mit undurchlässigen Oberflächen bedeckt, was zu negativen Auswirkungen wie dem schnellen Abfließen von Regenwasser und der Verschlimmerung des städtischen Wärmeinseleffekts beiträgt. Zu den daraus resultierenden Folgen gehören ein gefährdeter Grundwasserspiegel und eine insgesamt geringere Lebensqualität für die Einwohner und die Tierwelt. Als Reaktion darauf hat die Stadt ihr Engagement für klimaangepasste Maßnahmen durch naturbasierte Lösungen (NBS) intensiviert. Zu den größten Herausforderungen in diesem Zusammenhang gehörten die mangelnde Bereitschaft der Bürger, Konflikte mit anderen städtischen Bedürfnissen wie Platz für Autos, ein fragmentierter, nicht integrierter Ansatz zwischen den städtischen Abteilungen und unzureichende Daten über den privaten städtischen Grünbestand.

Im Jahr 2021 initiierte Leuven das LIFE PACT-Projekt mit dem übergeordneten Ziel, die Stadt besser vor den negativen Auswirkungen des Klimawandels zu schützen, die Widerstandsfähigkeit der Stadt zu erhöhen und eine nachhaltigere und lebenswertere städtische Umwelt zu schaffen. Ein Teil des Projekts wurde in verschiedenen Pflegeheimen, Altenpflegeeinrichtungen, betreuten Wohnungen und lokalen Diensten getestet. Die besondere Herausforderung war der Mangel an biologischer Vielfalt und die wenig einladende Beschaffenheit der vorhandenen Grünflächen. Das Ziel war die Integration von naturbasierten Lösungen (NBS) in den Zentren, die mit der Verpflichtung der Stadt zur Schaffung einer nachhaltigeren und ansprechenderen städtischen Umwelt in Einklang stehen.

Lösung

Das LIFE PACT-Projekt hat eine Strategie entwickelt, die drei Kernziele umfasst:

  • Bürgerbeteiligung: Gemeinsame Schaffung von NBS sowohl auf öffentlichem Grund (z.B. Straßen) als auch auf dem Privatgrundstück der Bürger. Die Bürger werden durch ein Menü von Optionen, die für sie entwickelt werden, dazu angeregt, NBS auf ihrem eigenen Grundstück zu implementieren. Außerdem werden sie durch die "lebende Bibliothek" der Stadt mit abgeschlossenen NBS-Projekten inspiriert und über die Vorteile von Ökosystemleistungen sowohl für die Klimaanpassung als auch für ihr persönliches Wohlbefinden informiert.
  • Zusammenarbeit mit mehreren Interessengruppen: sowohl innerhalb der Stadt (abteilungsübergreifende Zusammenarbeit) als auch darüber hinaus (Aktivierung des breiteren Netzwerks nicht-städtischer Interessengruppen, d.h. Krankenhäuser, Pflegezentren, Schulen, Universitäten, Unternehmen). Die Aktivierung von nicht-städtischen Akteuren ist von entscheidender Bedeutung, da sich ein Großteil der versiegelten Flächen in den Städten in der Regel auf Privatgrundstücken befindet.
  • Datenerfassung und -überwachung: Entwicklung eines Tools, mit dem der Bestand an Grünflächen in den Städten ("grüner Bestand") erfasst werden kann, insbesondere auf Privatgrundstücken, die oft ein blinder Fleck bei Anpassungsstrategien sind. Das Tool wird es den Bürgern und anderen Akteuren ermöglichen, die Maßnahmen, die sie auf ihrem eigenen Grundstück durchführen, einzugeben und den Fortschritt zu verfolgen. Die Verwendung von Daten bei der Gestaltung und Umsetzung der NBS wird in die städtischen Prozesse integriert.

Speziell für die Initiative für Wohn- und Pflegezentren wurde ein Ansatz gewählt:

  • Einbeziehung von Bewohnern und Managern: Einer der Partner, die Demokratische Gesellschaft, leitete einen partizipativen Prozess, um Bewohner, Mitarbeiter, Familienangehörige, Nachbarn und das Management des Pflegeheims in die Erarbeitung einer grüneren und nachhaltigeren Umgebung einzubeziehen.
  • Speziell auf ältere Bewohner zugeschnittene NBS : Durch die Zusammenarbeit mit Terra Therapeutica, einem auf therapeutische Gärten spezialisierten Partner, wurde sichergestellt, dass das Design der NBS auf die Bedürfnisse der älteren Bewohner der Anlage zugeschnitten war.
  • Fachkundige Unterstützung durch die Stadt Leuven: Ein Landschaftsarchitekt der Stadt Leuven wurde in den partizipativen Prozess einbezogen und erarbeitete in Absprache mit allen Beteiligten schrittweise einen Plan. Ein Experte auf dem Gebiet der NBS sorgte dafür, dass alle Möglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit genutzt wurden.

Die allgemeine Abfolge der Maßnahmen bestand aus: 1. Umfrage und Umweltanalyse, 2. Präsentation der Analyse, 3. erster Entwurf eines Vorschlags, 4. endgültiger Entwurf.

Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger

Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige und Nachbarn beteiligen sich aktiv an dem Projekt durch Interviews, Ideenboxen, Workshops und Informationsveranstaltungen. Darüber hinaus wurden bei einigen Initiativen strategisch in den Pflegeheimen platzierte Ideenboxen verwendet, die allen eine Plattform boten, um ihre Visionen für die Begrünung des Gebiets mitzuteilen.

Bilder


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Implementierer

Stadt Leuven, in Zusammenarbeit mit Zorg Leuven, Terra Therapeutica und Democratic Society

Dienstleistungsanbieter

Stadt Leuven (LIFE PACT koordinierender begünstigter Partner)

Endnutzer

Bewohner, Personal, Familienmitglieder und Nachbarn der Altenpflegeeinrichtung

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