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Herausforderung / Ziel

Die Stadt Roskilde hat sich zum Ziel gesetzt, den Autoverkehr auf dem Weg, der den Hauptbahnhof mit Viby, einer Stadt südlich von Roskilde, verbindet, bis 2030 um 50 % zu verringern. Speziell für den Pumptrack wünschte man sich eine interaktive Beleuchtungsanlage, um den neuen Radweg spannend und optisch ansprechend zu gestalten.

Der Pumptrack soll das Fahrradfahren als unterhaltsames und gesundes Verkehrsmittel hervorheben und durch interaktive Beleuchtungsthemen für Radfahrer und Skater eine spielerische Fahrt ermöglichen und die Menschen dazu einladen, den Pumptrack zu jeder Zeit zu nutzen.

Die Gemeinde wollte alle Arten von sanften Nutzern anziehen und insbesondere die Jugend in der Gegend aktivieren. Der Bereich des Musicon-Wegs war Gegenstand von Vandalismus, was zum Teil darauf zurückzuführen sein könnte, dass das Musicon-Viertel viele junge Leute anzieht, die ihre Freizeit nutzen, um abzuhängen und die Skater- und BMX-Bereiche zu nutzen, die das Viertel bietet. Daher wollten wir eine Installation zu ihren Gunsten und in ihrem Interesse errichten, um den Anreiz zur Vandalismusbekämpfung zu verringern und ihnen gleichzeitig einen Raum zu bieten, in dem sie sich physisch ausdrücken und neue Beziehungen knüpfen können.

Lösung

Alles begann mit einer Zusammenarbeit zwischen der Abteilung für Lichtdesign an der Aalborg University Copenhagen (AAU-CPH), Oersted und der Gemeinde Roskilde, die durch das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanzierte Forschungsprojekt Lighting Metropolis initiiert wurde.

Als das Musicon-Gebiet - ein neues kulturelles und architektonisches Zentrum im alten Industriegebiet von Roskilde - entwickelt wurde, entstand der Bedarf an einem öffentlichen Weg, der die Menschen vom Bahnhof zu den Gebieten führt. Die Beleuchtung des Weges sollte funktional und künstlerisch sein und innovative Merkmale aufweisen, um eine positive Identität zu schaffen und Gesundheit, Leben und Wachstum in der Gemeinde Roskilde zu fördern.

Die Stadtverwaltung von Roskilde präsentierte die ersten Entwürfe für einen neuen 1 km langen Radweg zwischen den Stadtteilen mit einem innovativen und intelligenten Beleuchtungssystem. Zwei Lichtdesign-Studenten der AAU-CPH entwickelten daraufhin das Beleuchtungsthema "flow of water", das von der Interaktivität, der Bewegung und der Physik des Wassers inspiriert wurde und die Grundlage für die Beleuchtung des Pumptracks bildete. Wenn ein Benutzer auf dem Track fährt, werden die Bewegungen erkannt und ein farbiger Lichtschweif folgt dem Benutzer während der Fahrt. Nach etwa 10 Sekunden geht die Beleuchtung wieder auf die Standardeinstellung von weißem Licht zurück. Je schneller der Benutzer fährt, desto länger wird der Lichtschweif. Dieses spielerische Beleuchtungsdesign wurde schließlich von dem freiberuflichen Licht- und Interaktionsdesigner Simon Panduro und dem Lichtdesignbüro Light Bureau entworfen und umgesetzt.

Der Pumptrack wird permanent von einer Beleuchtungsinstallation mit mehrfarbigen LED-Scheinwerfern beleuchtet, die an Masten entlang des 90 m langen Pumptracks angebracht sind und auf die Aktivität der Benutzer entlang des Tracks reagieren. Jeder Scheinwerfer wird einzeln über Signale gesteuert, die von der Lichtsteuerung in Echtzeit erzeugt werden. Die Interaktivität wird durch den Einsatz von kompakten Sensoren erzeugt, die sorgfältig in die maßgefertigten Masten integriert sind. Für verschiedene Anlässe sind in der Steuerung verschiedene Farbszenarien vorprogrammiert, die vom Projektbetreiber einfach per SMS aktiviert werden können.

In Zusammenarbeit mit dem Sensorhersteller SICK haben Light Bureau & Simon Panduro die Art der Sensoren und 2D-Laserscanner, auch bekannt als LIDAR, sorgfältig nach Genauigkeit, Reaktionszeit und Rauheit ausgewählt. Die Platzierung der Sensoren wurde ausgiebig getestet, da sie einen großen Einfluss auf das allgemeine Erscheinungsbild der Anlage bei Tageslicht, die Leistung der Sensoren und die Wahrscheinlichkeit von Vandalismus hat. Auf der Grundlage der Tests beschlossen Light Bureau und Simon Panduro, die Sensoren in die Masten zu integrieren und mit speziellen Sensorhalterungen zu versehen. Mit insgesamt 8 installierten Sensoren gibt es 24 individuelle Erkennungen auf der gesamten Strecke, was zu einer sehr genauen und schnellen Echtzeit-Erkennung der Nutzer führt, die die Strecke befahren.

Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger

Eine der Hauptintentionen hinter dem Projekt - die von allen Hauptpartnern geteilt und von Lighting Metropolis vorgegeben wurde - war es, ein sogenanntes "Living Lab for smart urban lighting" zu schaffen. Die Beleuchtungsanlage sollte nicht nur eine neue Lösung für intelligente Beleuchtung und Smart City-Technologie präsentieren, sondern auch neue Erkenntnisse darüber liefern, welche Auswirkungen eine solche Anlage auf die Bürger und die städtische Umwelt hat.

Das Projekt wurde auf der Grundlage des Engagements der Bürger und ihres Bedürfnisses nach einem geeigneten Geh- und Radweg initiiert, der einen unbefestigten Weg durch das Gras ersetzen sollte. Durch Workshops mit den Bürgern und gemeinschaftliche Arbeit wurden im Rahmen dieses Projekts auch Beziehungen zu Fachleuten und öffentlichen Partnern aufgebaut, die zu weiteren Initiativen im Bereich der Stadtplanung und Beleuchtungsstrategien führten.

Bilder


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Zeitspanne

Planungszeit: 1 - 2 Jahre

Implementierungszeit: 0,5 - 1 Jahr

Implementierer

Kommune Roskilde; Aalborg Universität Kopenhagen; Ørsted City Light A/S; Light Bureau; Gottlieb A/S; Ørsted City Light A/S; Dirt Builders

Dienstleistungsanbieter

Kommune Roskilde / Lichtbüro

Endnutzer

Alle Bürger

    Hauptvorteile

  • Increasing safety

  • Promoting sustainable private transport models

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