Herausforderung / Ziel
Der Landkreis Uckermark will mit einem ganzheitlichen, integrierten Konzept einen Rahmen für die Digitalisierung schaffen - sowohl innerhalb der Verwaltung als auch bei den Bürgerdiensten. Der Landkreis Uckermark ist nicht immun gegen den Druck der Digitalisierung. Berufstätige jeden Alters wünschen sich auch in der Verwaltung einen modernen, digitalen Arbeitsplatz. Eine flexible und transparente digitale Verwaltung ist auch im Interesse der Bürger und Besucher und trägt zur Attraktivität der Region bei. Die Uckermark hat etwas erkannt, womit andere Regionen noch zu kämpfen haben: Die digitale Transformation lebt nicht von Insellösungen, sondern von einer klaren Vision, die sich wie ein roter Faden durch die verschiedenen Verwaltungsbereiche zieht.
Das Projekt "Smarter Landkreis Uckermark" macht dabei die Betroffenen zu Beteiligten: Vertreter der Verwaltung, der Wirtschaft und der Bürger arbeiten gemeinsam an der Entwicklung konkreter Rahmenbedingungen für die Digitalisierung. Das Ziel war es, Antworten auf die zentrale Frage zu finden: Wo und wie können digitale Werkzeuge und neue Arbeitsmethoden das Leben leichter machen?
Lösung
Bei der Projektdurchführung mit dem Landkreis Uckermark überzeugte Fujitsu als zuverlässiger Digitalisierungspartner - dank ausgewiesener Beratungskompetenz, Expertise in den Bereichen Smart City/Smart Region und Digital Workplace sowie Best Practices bei Bürgerbeteiligungsformaten. Die Co-Design-Methodik von Fujitsu bot den Rahmen, um die Kreativität der lokalen Akteure in einer Reihe von Workshops gezielt zu fördern. Der erste Workshop diente dazu, gemeinsam eine Vision zu entwickeln und Themen zu identifizieren. Auf der Grundlage einer umfassenden regionalen SWOT-Analyse einigten sich die Teilnehmer auf vier Schwerpunktbereiche, die dann in den nachfolgenden Workshops vertieft wurden: Bürgerbeteiligung, Arbeitsumfeld & Demographie, Tourismus und interkommunaler Austausch.
Die zentrale Frage lautete: Wie kann man das Arbeitsumfeld in der Verwaltung modernisieren und aktivieren, damit es für Fachkräfte aller Generationen attraktiv bleibt?
Da das Projekt während der Covid-19-Pandemie stattfand, konnte Fujitsu zeigen, dass die eigene Design Thinking-Methodik auch im virtuellen Raum zu schnellen Ergebnissen führt. In Sitzungen von 3-4 Stunden entwickelten die Gruppen in drei Online- und einem Vor-Ort-Workshop mehrere konkrete Digitalisierungsmaßnahmen für jeden Themenbereich.
Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
Lokale Interessengruppen wurden zu einer Reihe von Workshops eingeladen. Die Covid19-Pandemie stellte natürlich eine große Herausforderung dar. Der größte Teil der Projektarbeit (einschließlich der Workshops) musste online durchgeführt werden. Nur der letzte Workshop über den interkommunalen Austausch, kurz vor Ende des Projekts, wurde in einem hybriden Format in Prenzlau abgehalten.
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