Beschreibung
Die städtische Infrastruktur muss in der Lage sein, auf verschiedene Herausforderungen zu reagieren, darunter Katastrophenereignisse, Naturkatastrophen, Terroranschläge und weitere Notfälle. Zu diesem Zweck ist ein integriertes System für den Umgang mit Notfällen erforderlich, das die Lücke zwischen den Notfallzentren und den Bürgern schließen kann. Einerseits sollte dieses System in der Lage sein, Informationen von und über die Bürger zu erhalten, beispielsweise auf der Grundlage sozialer Netzwerke oder verschiedener Sensoren, die in der betreffenden Gegend verteilt sind. Andererseits kann das System Mittel bereitstellen, um Benachrichtigungen und relevante Informationen an Bürger zu senden, die sich möglicherweise in Gefahr befinden.
Marktpotenzial
Wie groß ist der potenzielle Markt für diese Lösung? Gibt es EU-Ziele, die die Umsetzung unterstützen? Wie hat sich der Markt im Laufe der Zeit und in letzter Zeit entwickelt?
Marktübersicht
Die Lösung ermöglicht den städtischen Akteuren (z. B. Polizei, Versorgungsunternehmen, Planern usw.) und den Bürgern einen schnellen und effizienten Informationsaustausch in Notfällen sowie die Überwachung von Katastrophenereignissen und die Umsetzung von Ad-hoc-Reaktionsstrategien. (Fraunhofer Focus, 2017) Die Implementierung eines Notfallsystems verbessert sowohl die Lebensbedingungen als auch die Steuerbasis einer Stadt. Notruf- und Sicherheitsdienste sind nicht immer gut finanziert, aber sie sind von entscheidender Bedeutung und werden höchstwahrscheinlich bei den ersten Einführungen intelligenter Systeme eingesetzt. (Forst und Sullivan, 2015)
Die derzeit implementierten Notfallsysteme und ihr Umfang sind auf der folgenden Karte dargestellt:
(Forst und Sullivan, 2017)
Die vollständige Studie finden Sie hier, Seite 15-20.
Marktfähige Ergebnisse
Neben der potenziellen Erhöhung der Steuereinnahmen ziehen städtische Notfallsysteme auch Unternehmen und Investitionen an, da sie ein sicheres Umfeld bieten (First und Sullivan, 2015).
Forst und Sullivan haben Faktoren identifiziert, die die Einführung von städtischen Notfallsystemen am ehesten unterstützen, nämlich
- die Notwendigkeit, die Kriminalitätsrate einzudämmen
- Initiativen für intelligente Städte
- IoT und intelligente Analytik
- Modernisierung älterer Kameras
- effizientes Speichermanagement
(Forst und Sullivan, 2017)
Mögliche Notfälle, die das System umfassen kann, sind in der folgenden Abbildung dargestellt:
(Abuja, 2017)
Unterstützende Faktoren
Unterstützende Infrastruktur
Das städtische IKT-Notfallsystem erfordert ein zuverlässiges und effizientes Backbone- und Mobilkommunikationsnetz, das die Interaktion zwischen den Bürgern und den Notfallteams in beide Richtungen ermöglicht.
Regierungsinitiativen
Das IKT-Notfallsystem sollte im Rahmen der erweiterten öffentlichen Sicherheit realisiert werden. In diesem Fall ist eine Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und den zugehörigen Interessengruppen erforderlich.