Beschreibung
Mobilitätsknotenpunkte sind Orte der Vernetzung, an denen verschiedene Verkehrsträger - vom Gehen bis zum Schnellverkehr - nahtlos zusammenkommen. Eines der Schlüsselelemente von Mobilitätsknotenpunkten ist das Vorhandensein eines großen Einflussbereichs, der sich aus der Konzentration von Arbeitsplätzen, Wohnungen, Einkaufs- und/oder Erholungszentren ergibt. Dieses integrierte Paket von Mobilitätsdienstleistungen soll die Bedürfnisse der Verkehrsnutzer auf der ersten und letzten Meile durch gemeinsame und nachhaltige Verkehrsmittel erfüllen. Es bietet den Nutzern verschiedene Optionen und gewährleistet eine optimale Konnektivität. Die vorteilhaftesten intermodalen Mobilitätsknotenpunkte werden hauptsächlich in der Nähe bestehender Mobilitätsknotenpunkte wie Bahnhöfen oder anderen Transitstationen eingerichtet.
Weitere Elemente von Mobilitätsknotenpunkten sind spezielle Bordsteinkanten für Taxis, Energieerzeugung durch Solarzellen, Ladestationen für Elektrofahrzeuge, interaktive Kioske und Annehmlichkeiten wie Cafés oder Plätze, um einen aktiven Raum zu schaffen, der während der Wartezeiten einladend wirkt.
Zu lösende Probleme
Zugänglichkeit | Kohlenstoffemissionen | Schutz und Sicherheit | Verkehrsstaus | Bequemlichkeit | Wegweiser |
Vorteile
Das Hauptziel von Mobilitätsknotenpunkten ist die Erleichterung des Austauschs zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern. Dadurch werden die Mobilitätsdienste für die Bürger verbessert und die Nutzung kollektiver Verkehrsmittel im Gegensatz zu einzelnen Verkehrsträgern gefördert. Weitere Vorteile von Mobilitätsknotenpunkten sind im Folgenden aufgeführt, wobei die Vorteile von Projekt zu Projekt je nach Umfang der Umsetzung variieren.
Wichtigste Vorteile
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Verbesserung der Erreichbarkeit des öffentlichen Verkehrs
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Verbesserung der Fahrsicherheit
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Förderung nachhaltiger privater Verkehrsmodelle
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Reduzierung der Treibhausgasemissionen
Potenzielle Vorteile
Verbesserung der Lebensqualität
Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten
Verbesserung des Verkehrsmanagements
Förderung von nachhaltigem Verhalten
Verbesserung der sozialen Integration
Funktionen
Funktionen helfen Ihnen zu verstehen, was die Produkte für Sie tun können und welche Ihnen helfen werden, Ihre Ziele zu erreichen.
Jede Lösung hat mindestens eine Hauptfunktion, die zum Erreichen des grundlegenden Zwecks der Lösung erforderlich ist, und mehrere Zusatzfunktionen, die hinzugefügt werden können, um zusätzliche Vorteile zu bieten.
Hauptfunktionen
Erleichtern Sie seamless integration of different modes of transportation
Verbindet Züge, Autos, Fahrräder usw. und fördert die gemeinsame Nutzung
Bereitstellung von access to residents from different neighbourhoods
Förderung der stadtweiten Integration durch Optimierung der Fahrpläne
Ensure safety and security for all travellers
Gewährleistet die Verantwortlichkeit für die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen und sorgt für Sicherheit an den Knotenpunkten
Zusatzfunktionen
Caterer to services that will help cover first and last mile travel for residents
Optimiert die Logistik auf der ersten und letzten Meile
Bereitstellung von universal access through mobility cards
Erleichterung der Verwendung von Einmalzahlungssystemen/Mobilitätskarten für möglichst viele Verkehrsmittel
Bereitstellung von healthy spaces to spend time in
Bietet Freiräume zum Spielen und Ausruhen
Bereitstellung von access to toilets, shopping facility, restaurants, cafes, and bars
Bietet wichtige Dienstleistungen für Reisende bei Zwischenlandungen
Bereitstellung von charging stations for electric vehicles
Erleichtert die Installation von Ladeinfrastruktur
Offer connectivity
Bietet WiFi-Dienste für Reisende
Varianten
Je nach Größe und Komplexität der angebotenen Dienste lassen sich Mobilitätszentren in folgende Varianten einteilen:
Beschreibung
Dabei handelt es sich um kleine Mobilitätszentren mit einigen grundlegenden Dienstleistungen, die in der Regel in Stadtvierteln mit geringer Bevölkerungsdichte zu finden sind. Alle Einrichtungen sind in der Regel auf der anderen Straßenseite oder innerhalb desselben Blocks sichtbar. Sie haben eine kleine Grundfläche und bedienen kleinere Zugangsbereiche als große Mobilitätsknotenpunkte.
Beschreibung
Dies sind Mobilitätsknotenpunkte in komplexeren städtischen Umgebungen, die einen oder mehrere Bahnhöfe oder Bushaltestellen umfassen und in der Regel zusätzliche Dienstleistungen wie Carsharing oder Informationen über die nächste Verbindung anbieten.
Beschreibung
Dabei handelt es sich um groß angelegte Mobilitätsknotenpunkte, die in der Regel in dichten städtischen Gebieten oder an Endbahnhöfen mit Anschlussmöglichkeiten an Regionalzüge liegen. Große Mobilitätsknotenpunkte bieten Dienstleistungen wie gesicherte Fahrradabstellplätze und Bushaltezonen sowie verschiedene andere Annehmlichkeiten und Infrastrukturen. Sie haben eine große Grundfläche, bieten Zugang für Verkehrsträger mit hoher Kapazität und bedienen einen großen Zugangsbereich, der die regionale Nachfrage widerspiegelt.
Anwendungsfälle
Intelligente multimodale Mobilitätsdienste
Mit dieser Maßnahme katalysiert und erprobt die Stadt Turku die Entwicklung eines MaaS-Systems und von Diensten im Stadtgebiet.
Gemeinsames E-Mobilitätssystem in Mailand
Das Mailänder E-Mobilitätssystem umfasst: E-Autos, E-Fahrräder, E-Logistikfahrzeuge, intelligentes Parken, das Aufladen von E-Fahrzeugen und das E-Car-Sharing in Wohnanlagen.
E-Mobilitätsstationen für das Domagkparkviertel und die Integration von Zentrum und Peripherie
Mobilitätsstationen als Teil der Verkehrs- und Mobilitätsplanung sind ein neues Konzept. Sie ermöglichen einen kostengünstigen und flexiblen Zugang zu verschiedenen Verkehrsträgern. Im Projektgebiet werden daher zwei Mobilitätsstationen eingerichtet.
Mobilitätsstation in Mülheim
Die Mobilitätsstationen in Mülheim bieten Pendlern und Bewohnern des geschäftigen Stadtteils einen Ort, an dem sie leicht verschiedene alternative Transportmöglichkeiten finden können. Das Ziel ist es, eine Verhaltensänderung von der Nutzung des Autos hin zu aktiveren Verkehrsmitteln wie Gehen und Radfahren zu fördern.
Stadtkontext
Bevor Mobilitätsknotenpunkte in einer Stadt eingerichtet werden können, ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen der regionalen Bevölkerung, der Demografie, der Flächennutzung, der Verkehrsmuster und der regionalen politischen Ziele zu bewerten. Die richtige Platzierung und die Verfügbarkeit des richtigen Dienstleistungsangebots sind einige der treibenden Faktoren für den Erfolg von Mobilitätsknotenpunkten. Je mehr Dienstleistungen angeboten werden, desto komplexer wird der Betrieb, aber desto attraktiver kann er auch sein. Die Entscheidung sollte auf einer gründlichen Analyse der erwarteten Kosten und Vorteile der möglichen Dienstleistungsangebote (finanziell und nicht finanziell) beruhen.
Einige wichtige Erkenntnisse aus der Einführung von Mobilitätszentren in der ganzen Welt sind:
- Mobilitätsknotenpunkte funktionieren am besten, wenn sie in akzeptabler Entfernung zu/von Unterkünften, lokalen Zentren und Knotenpunkten des öffentlichen Nahverkehrs gelegen sind.
- Angesichts des rasanten technologischen Fortschritts im Verkehrswesen, z. B. bei Elektrofahrzeugen, dem Bedarf an Ladeinfrastrukturen und dynamischen digitalen Dienstleistungen, ist ein flexibles Funktionieren von Mobilitätsknotenpunkten von entscheidender Bedeutung.
- Gemeinsame Informationen und Schulungen über die von allen beteiligten Akteuren angebotenen Dienstleistungen und deren Funktionsweise sollten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
- Die Geschäftsmodelle hängen vom Umfang der Beteiligung des Privatsektors ab. Es sollte eine erste Bewertung der potenziellen Akteure und des Umfangs der Infrastruktur sowie der Flächennutzung und des Einkommens der Bürger durchgeführt werden.
- Die Möglichkeit einer externen Finanzierung durch EU-Projekte oder eine andere Forschungsfinanzierung kann geprüft werden.
- Von Beginn des Projekts an sollte ein Budget für die Bewertung und Evaluierung der Auswirkungen des Projekts auf die Reisegewohnheiten vorgesehen werden.
(Trivector, 2019)
Regierungsinitiativen
1) Weißbuch Verkehr 2011: Die Europäische Kommission hat einen Fahrplan mit 40 konkreten Initiativen für das nächste Jahrzehnt angenommen, um ein wettbewerbsfähiges Verkehrssystem aufzubauen, das die Mobilität erhöht, große Hindernisse in Schlüsselbereichen beseitigt und Wachstum und Beschäftigung fördert. Gleichzeitig werden die Vorschläge die Abhängigkeit Europas von Ölimporten drastisch reduzieren und die Kohlenstoffemissionen im Verkehr bis 2050 um 60 % senken.
Zu den wichtigsten Zielen bis 2050 gehören:
- Keine mit konventionellen Kraftstoffen betriebenen Autos mehr in den Städten.
- Verwendung von 40 % nachhaltiger, kohlenstoffarmer Kraftstoffe im Luftverkehr; Verringerung der Schiffsemissionen um mindestens 40 %.
- Verlagerung von 50 % des Personen- und Güterverkehrs auf mittleren Entfernungen von der Straße auf die Schiene und die Schifffahrt.
- All dies wird bis zur Mitte des Jahrhunderts zu einer Verringerung der Verkehrsemissionen um 60 % beitragen (Europäische Kommission)
(Europäische Kommission)
2) Urban Mobility Package 2013:
- Fordert die Mitgliedstaaten zum Handeln auf
- Verpflichtet zu verstärkter EU-Unterstützung beim Austausch von Erfahrungen und bewährten Verfahren sowie bei der Finanzierung
- Hilft den Städten bei der Entwicklung von Plänen für nachhaltige urbane Mobilität
- Gibt Empfehlungen für koordinierte Maßnahmen in den Bereichen: Städtische Logistik, städtische Zugangsregelungen, ITS-Einsatz in städtischen Gebieten, städtische Verkehrssicherheit (Europäische Kommission)
(Europäische Kommission)
3) Das Portal zur urbanen Mobilität:www.eltis.org
- Eltis erleichtert den Austausch von Informationen, Wissen und Erfahrungen auf dem Gebiet der nachhaltigen städtischen Mobilität in Europa. Es handelt sich um einen umfassenden Leitfaden mit einem detaillierten Prozess, der mit Blick auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Städte entwickelt wurde.
(Europäische Kommission)
Stakeholder Mapping

Stakeholder Map of Mobility Hubs (Gavilán Orozco, 2020;BABLE 2021)
Marktpotenzial
Mit dem zunehmenden Einsatz digitaler Plattformen zur durchgängigen Verwaltung von Fahrten wird die intelligente Mobilität in den nächsten 20 Jahren das Mobilitätsökosystem umgestalten. Laut einer Analyse von Oliver Wyman, die China, die USA, Deutschland, Frankreich und Italien umfasst, wird sich der Marktanteil innovativer Mobilitätsdienste bis 2040 voraussichtlich verfünffachen, während der Anteil des privaten Pkw um etwa ein Viertel schrumpfen wird.

Marktanteilsprognose
Um diese Entwicklungen aus der Sicht der Reisenden besser zu verstehen, wurden 7.500 Verbraucher weltweit zur intelligenten Mobilität befragt, um die Attraktivität der intelligenten Mobilität für verschiedene Gruppen von Reisenden, die Zahlungsbereitschaft der Verbraucher, die potenziellen Auswirkungen auf Verkehrsverlagerungen und die Wahrnehmung von Unternehmen im Bereich der intelligenten Mobilität zu bewerten. Die Ergebnisse der Umfrage, die in der nachstehenden Abbildung dargestellt sind, zeigen, dass die Mehrheit der Teilnehmer in Erwägung ziehen würde, ihr derzeit bevorzugtes Verkehrsmittel zu wechseln, wenn eine Alternative intelligente Mobilitätsdienste anbieten würde.

Umfrageergebnisse
Dies gilt insbesondere für junge Verbraucher (18-35 Jahre). So würden 96 % und mehr einen Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel in Betracht ziehen, wenn sie Zugang zu intelligenter Mobilität hätten. Mit zunehmendem Alter nimmt der Einfluss von intelligenten Mobilitätsangeboten auf die individuellen Reiseentscheidungen ab, aber selbst dann gaben 84 % der Befragten über 65 an, dass intelligente Mobilitätsdienste wichtig sind, und drei Viertel der Senioren würden für den Zugang zu intelligenter Mobilität ihre bevorzugte Reiseart ändern.
Die Vorteile der Erschließung intelligenter Mobilitätsdienste könnten enorm sein, da dieser Markt bis 2040 voraussichtlich 270 Milliarden Dollar Umsatz und 125 bis 150 Milliarden Dollar Gewinn generieren wird.
(Oliver Wyman Mobilität 2040 )
Kostenstruktur

Benötigte Ressourcen für die Umsetzung der Mobilitätsdrehscheibe (BABLE, 2021)
Betriebsmodelle
Für die Einrichtung der Infrastrukturen und Einrichtungen von Mobilitätszentren sind anfangs hohe Vorabinvestitionen erforderlich, die höchstwahrscheinlich aus öffentlichen Quellen stammen werden. Langfristig werden weniger Finanzmittel erforderlich sein. Andere Finanzierungsquellen wie flexible Ticketing-Modelle (Abonnements), Parktarife, Preismodelle für die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen, Werbeeinnahmen und Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge werden möglich sein. Die erwarteten Einnahmen aus dem Betrieb können genutzt werden, um externe Investoren anzuziehen oder als Grundlage für Wertschöpfungsmechanismen zu dienen. Staatliche Subventionen werden wahrscheinlich eine größere Rolle in kleinen, nachbarschaftlichen Mobilitätszentren spielen, wenn der Privatsektor nicht beteiligt ist.
Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen ist die Entwicklung von Infrastrukturen, die schnellere Ladezeiten ermöglichen, eines der Probleme, mit denen die Branche derzeit konfrontiert ist, ebenso wie die Frage, wie sich das Laden von Elektrofahrzeugen monetarisieren lässt. Mobilitätszentren müssen daher ein Gleichgewicht zwischen der Integration der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und der Möglichkeit, Benzin zu tanken, finden, da Fahrzeuge mit fossilen Brennstoffen nicht so bald verschwinden werden.
Vorschriften
Die Europäische Kommission hat unter anderem folgende Verordnungen und Normen erlassen, um die Einführung innovativer Verkehrstechnologien voranzutreiben und gleichzeitig den Datenschutz zu gewährleisten:
1) Intelligentes Verkehrssystem (Richtlinie 2010/40/EU): Sie wurde am 7. Juli 2010 verabschiedet, um die Einführung innovativer Verkehrstechnologien in ganz Europa zu beschleunigen. Diese Richtlinie ist ein wichtiges Instrument für die koordinierte Einführung von IVS in Europa und zielt darauf ab, interoperable und nahtlose IVS-Dienste zu schaffen, wobei es den Mitgliedstaaten überlassen bleibt, in welche Systeme sie investieren.
(Europäische Kommission)
2) Allgemeine Datenschutzverordnung (2016/679): Sie legt Regeln für den Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und Regeln für den freien Verkehr personenbezogener Daten fest. Sie schützt die Grundrechte und Grundfreiheiten natürlicher Personen und insbesondere ihr Recht auf den Schutz personenbezogener Daten.
(Europäische Kommission)
3) Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (Richtlinie 2014/94/EU): Sie legt Mindestanforderungen für den Aufbau einer Infrastruktur für alternative Kraftstoffe, einschließlich Ladestellen für Elektrofahrzeuge und Tankstellen für Erdgas (LNG und CNG) und Wasserstoff, fest, die durch die nationalen politischen Rahmen der Mitgliedstaaten umzusetzen sind, sowie gemeinsame technische Spezifikationen für solche Lade- und Tankstellen und die Nutzer.
(Europäische Kommission)
Die Entwicklung dieser Lösung wurde mit EU-Mitteln unterstützt.
Anwendungsfälle
Mobilitätsstation in Mülheim
Die Mobilitätsstationen in Mülheim bieten Pendlern und Bewohnern des geschäftigen Stadtteils einen Ort, an dem sie leicht verschiedene alternative Transportmöglichkeiten finden können. Das Ziel ist es, eine Verhaltensänderung von der Nutzung des Autos hin zu aktiveren Verkehrsmitteln wie Gehen und Radfahren zu fördern.
Förderung der neuen Mobilität und Reduzierung der parkenden Autos in den Straßen von Schwabing West, München
Das Mobilitätsverhalten in dicht besiedelten Städten muss sich in Richtung einer stärkeren Nutzung der Neuen Mobilität ändern. Dieses Pilotprojekt in München half den Bewohnern, ihr tägliches Mobilitätsverhalten zu ändern, indem es die gesamte Bandbreite alternativer Mobilität vorstellte.
Integrierte Mobilität auf Abruf für ein starkes öffentliches Verkehrssystem
Der On-Demand-Service ist seit 2018 erfolgreich unterwegs und wurde 2019 auf Billbrook ausgeweitet. Damit verbessert ioki Hamburg nun nicht nur die Erreichbarkeit des ÖPNV in der Innenstadt, sondern auch die Anbindung im Umland (Kreise Stormarn und Harburg).
Digitalisierter ASL/ALT-Verkehr im ländlichen Raum
Der neue "Wittlich Shuttle" kann auf Abruf und über die App gebucht werden. Er ist seit 2018 erfolgreich im Einsatz und verzeichnet einen Fahrgastzuwachs von bis zu 400 % gegenüber dem bisherigen Stadtbus. Auch während der Corona-Krise hat sich das Konzept als sicher, bedarfsgerecht und flexibel erwiesen.
Firmenfahrzeuge auf Abruf als flexible und nachhaltige Alternative zum Firmenwagen
Dank der Digitalisierung und Optimierung sind insgesamt 14 barrierefreie Fahrzeuge erfolgreich zwischen den Standorten Bonn, Darmstadt und Frankfurt im Einsatz. Seitdem bietet der Werksverkehr den Beschäftigten der Telekom eine flexible und nachhaltige Alternative zum Dienstwagen.
Optimierung und Digitalisierung eines bestehenden Linienverkehrs in Appenzell, Schweiz
Nach der Einführung des Dienstes wurde er bis heute von über 16.000 Passagieren gebucht.
Fahrgäste gebucht. Vor allem die Vorbestellungsfunktion ist sehr beliebt und wurde
wurde bisher für fast 90 % der Fahrten genutzt. Dies ermöglicht den Einwohnern und Touristen der Region
Region, ihre Fahrten im Voraus und sicher zu planen.
Mobilität auf Abruf in den ländlichen Gebieten der Region Karlsruhe
Integration eines On-Demand-Dienstes in das öffentliche Verkehrssystem für Bewohner ländlicher Regionen in Karlsruhe.
Plan für nachhaltige urbane Mobilität - Aberdeen
Aberdeen durchläuft derzeit eine Reihe von großen Umgestaltungsprojekten. Es wird daher daran gearbeitet, die Maßnahmen zu ermitteln, die erforderlich sind, um die Vorteile der neuen Umgehungsstraße zu nutzen und den Stadtkern in einen viel angenehmeren Ort zu verwandeln, der zum Besuchen und Verweilen einlädt.
E-Mobilitätsstationen für das Domagkparkviertel und die Integration von Zentrum und Peripherie
Mobilitätsstationen als Teil der Verkehrs- und Mobilitätsplanung sind ein neues Konzept. Sie ermöglichen einen kostengünstigen und flexiblen Zugang zu verschiedenen Verkehrsträgern. Im Projektgebiet werden daher zwei Mobilitätsstationen eingerichtet.
Intelligente multimodale Mobilitätsdienste
Mit dieser Maßnahme katalysiert und erprobt die Stadt Turku die Entwicklung eines MaaS-Systems und von Diensten im Stadtgebiet.
Gemeinsames E-Mobilitätssystem in Mailand
Das Mailänder E-Mobilitätssystem umfasst: E-Autos, E-Fahrräder, E-Logistikfahrzeuge, intelligentes Parken, das Aufladen von E-Fahrzeugen und das E-Car-Sharing in Wohnanlagen.
MaaS App für multimodale Routen in Zaragoza, Spanien
Im April 2021 kündigten die Stadtverwaltung von Zaragoza und Avanza die Einführung der ZUM-App an, die verschiedene Verkehrsträger in der aragonischen Hauptstadt integriert und es den Nutzern ermöglicht, multimodale Routen zu planen, zu buchen und zu bezahlen.
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