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Herausforderung / Ziel

Der Grad der Autarkie eines Mikronetzes wird weitgehend durch die effiziente Nutzung der verfügbaren selbst erzeugten Energieressourcen bestimmt. Diese Ressourcen wiederum hängen oft von den Wetterbedingungen in der Umgebung ab, insbesondere bei variablen erneuerbaren Energiequellen. Im Allgemeinen kann im Winter mehr Windenergie und im Sommer mehr Sonnenenergie erzeugt werden.

In der Baumwollspinnerei wird eine PV-Anlage mit einer großen Großbatterie in die Erzeugungs- und Verbrauchsstruktur des Standorts integriert. Diese Integration hat wiederum Auswirkungen auf die Überschüsse und den Bedarf, die über eine Peer2Peer-Schnittstelle mit dem vorgelagerten Verteilernetz ausgetauscht werden können. Dies erfordert sowohl intelligente Sensortechnik als auch eine umfassende Vernetzung des Standorts.

Lösung

In der Baumwollspinnerei wird neben dem Energiemanagementsystem zur Abbildung von Erzeugung und Verbrauch und dem Lastmanagementsystem zur intelligenten Zuteilung von Energie auch moderne Sensorik eingeführt, die die Datenbasis des Energiesystems darstellt.

Diese Sensorik liefert hochgranulare Informationen über die erzeugten oder verbrauchten Energiemengen. Dabei wird auch die saisonale Verschiebung zwischen Erzeugung und Verbrauch erfasst. Durch eine genauere Datenerfassung und deren Integration in ein Energiemanagementsystem werden detailliertere Analysen und Prognosen über das Verhalten des umweltabhängigen Energiesystems möglich.

Insbesondere die Heizung ist eine stark wetterabhängige Energieform. Intelligente Messtechnik wird zusätzlich eingesetzt, um zu ermitteln, wie viel Wärmespeicherpotenzial die Bausubstanz in den einzelnen Mietflächen hat. Dies geschieht durch Thermostate an den Heizungen, die lernen, wie schnell oder wie langsam die gewünschte Temperatur in einem Raum erreicht wird.

Bilder


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Zeitspanne

Planungszeit: 1 - 2 Jahre

Implementierungszeit: 1 - 2 Jahre

Implementierer

Cenero

Dienstleistungsanbieter

Cenero, Cenero.one

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